Motorola: Verlust trotz Smartphone-Booms

Trotz des anhaltenden Booms im Bereich der Smartphones und rasant steigenden Verkaufszahlen kann Motorola offenbar nicht wie erhofft am Geschäft verdienen: Im zweiten Quartal 2011 musste Motorola trotz eines deutlichen Umsatzzuwachses von 28 Prozent auf 3,3 Milliarden US-Dollar, einen Verlust von 56 Millionen US-Dollar vermelden. Als Grund nennt Heise "überbordende Kosten, der der Konzern nicht in den Griff bekam".

Dabei sind die reinen Verkaufszahlen eigentlich rosig: In Lateinamerika und China konnte Motorola im zweiten Quartal 2011 mehr als doppelt so viele Geräte verkaufen, wie noch im Vergleichszeitraum. Insgesamt setzte das Unternehmen elf Millionen mobile Geräte ab, darunter 4,4 Millionen Smartphones und 440.000 Tablets.