Google: Schwarze-Liste für Suchbegriffe erweitert

Die schwarze Liste der Suchmaschine Google wird in Kooperation mit Urheberrechtsschützern und anderen Institutionen geführt und soll eine präventiv Maßnahmen gegen Urheberrechtsverletzungen  darstellen. Dem Unternehmen Google wird vorgeworfen illegale Inhalte zu leicht zugänglich zu machen, da diese ungefiltert gezeigt werden.

Die Schwarze-Liste filtert die als gefährlich eingestuften Wörter zwar nicht raus, sondern lediglich die Autovervollständigung einzelner Wörter wird unterbunden. So müssen zukünftig die Stichwörter „RapidShare“ oder „Torrent“ von dem Nutzer komplett ausgeschrieben werden, es wird keine Hilfestellung von Google bei  der Eingabe gemacht.

Durch die Autovervollständigung werden teilweise deutlich mehr Zufallsbesucher verzeichnet als ohne diese Möglichkeit. Dies hätte zur Folge, dass werbefinanzierte Websites weniger Umsatz erzielen und einzelne Websites welche sich auf illegale Inhalte spezialisieren nicht so stark unterstützt werden.

Die Schwarze-Liste darf dennoch kritisch betrachtet werden, weil die meisten bekannten Wortfilterungen, nicht explizit auf illegale Inhalte spezialisiert sind.