Die Quartalszahlen von Vodafone Deutschland konnten im ersten Halbjahr 2021 um acht Prozent gesteigert werden, wie das Unternehmen bekannt gab. Mit einer leichten Steigerung des Service-Umsatzes, zu welchen auch die Einnahmen aus Kundenverträgen für Festnetz- oder Mobilfunkleistungen zählen, erfreute der Konzern die Anleger.
Vodafone zählte zum Abschluss des zweiten Geschäftsquartals 2021 rund 31,2 Millionen Mobilfunkkunden, wovon sich 61 Prozent der Kunden in einem Laufzeitvertrag befinden. Es konnten im ersten Halbjahr rund 54.000 neue Vertragskunden und 143.000 Prepaid-Kunden hinzugewonnen werden.
Bei den Festnetzanschlüssen zählt Vodafone insgesamt 39.000 neue Kunden und kommt nun auf fast 11 Millionen Festnetzkunden. Während insgesamt bei den DSL-Kunden von Vodafone ein Rückgang zu verzeichnen ist, kann das Unternehmen einige neue Kunden für Kabelanschlüsse gewinnen. Von den 86.000 Neukunden in dem Bereich der Kabelanschlüsse, sollen allerdings auch einige Wechsler von ehemals DSL-Anschlüssen dabei sein. Vor allem die neuen Anschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeiten sind gefragt.
Vodafone Deutschland kann bereits mehr als 23 Millionen Haushalte eine Geschwindigkeit von einem Gigabit über den Kabelanschluss anbieten. Darüber hinaus ist das 5G-Netz für mehr als 35 Millionen Menschen verfügbar, womit die geplanten Ausbau-Ambitionen der neuen Technologie von Vodafone sogar übertroffen worden sind.
Vodafone Deutschland gehört mit einem Drittel des Service-Umsatzes zu der wichtigsten Tochter des Unternehmens. Angaben zum Reingewinn machte Vodafone bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen allerdings nicht.
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