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Erneute Hausdurchsuchung bei Crytek

Montag, 29. Mär. 2004 15:52 - [jp] - Quelle: golem.de

Seit dem 25.März steht FarCry bei uns in den Regalen und kann durch “realistisch schöne“ Grafik überzeugen. Leider machen die Entwickler immer noch negative Schlagzeilen, da sie angeblich Raubkopien zur Entwicklung genutzt haben.

Die Business Software Alliance hat nun das zweite mal eine Hausdurchsuchung bei der Entwicklerstudio Crytek durchgeführt. Nachdem die Behörden im Februar schon einmal die Studios durchsucht hatten, kam es am vergangenen Freitag erneut zu einer Durchsuchung. Dabei seien 120 Computer untersucht worden. Georg Herrnleben, Regional Manager von Zentraleuropa der BSA kommentierte die Aktion: "Schon bei der ersten Aktion Anfang Februar haben wir Crytek eindringlich auf die unmittelbaren Gefahren und drohenden Konsequenzen beim Gebrauch unlizenzierter Software aufmerksam gemacht. Obwohl das Unternehmen kurz vor der Veröffentlichung eines neuen Spiels stand, wurden unsere Warnungen nicht ernst genommen. Durch das Fehlen von Software-Management-Prozessen, aber auch durch den Fehler dieses Versäumnis nicht rechtzeitig nachzuholen, hat sich das Unternehmer jetzt selber fahrlässig in diese Situation gebracht. Gerade Unternehmen aus der Kreativbranche werden stark durch den Diebstahl geistigen Eigentums geschädigt."
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