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Linux locker leicht laufen lassen

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Installationsoptionen 

Grundlegendes

Im nächsten Schritt gelangen Sie auf eine Liste von Dingen, die Sie verändern können. Wir werden diese nun von oben nach unten durchgehen. Der "Modus: Neuinstallation" ist bereits richtig, da dieser eben abgefragt wurde. Darunter sehen Sie das Tastaturlayout. Mit einem klick auf den blauen Schriftzug könnten Sie diesen ändern, bei uns wurde die deutsche Tastatur jedoch richtig erkannt. (Immer erkennbar an der "richtigen" Lage der Buchstaben y und z, das y gehört nach ganz unten links.) Auch die Maus wurde bei uns richtig erkannt.

Partitionieren 

Die Festplatten aufteilen

Klicken Sie auf den Unterpunkt "Partitionieren", da dieser noch nicht richtig konfiguriert ist.

Das Partitionieren ist in Linux sehr komfortabel. Im Gegensatz zu "fdisk" von Windows verändert Yast2 die Festplatte erst am Ende der Einstellungen. Sie können sich also in Ruhe eine Einstellung erstellen und beliebig verändern. Erst bei der endgültigen Installation wird die Partitionstabelle auf der Festplatte verewigt, in dem Moment wird es ernst.

Falls Sie nicht genau wissen wie Sie partitionieren sollen, belassen Sie es auf der vorgeschlagenen Einstellung (drücken also direkt auf "weiter") oder verwenden die gleichen Einstellungen wie wir (Siehe nächster Absatz). Um die Festplatte Ihren Wünschen anzupassen, klicken Sie auf "Vorschlag ändern " und "weiter". Nun können Sie die Partitionen selber anlegen und bearbeiten.

Eigene Partitionen anlegen

Platz schaffen

Sie können von jeder beliebigen Windows-Partition (FAT32, leider nicht NTFS) Plattenplatz abzweigen. Dazu klicken Sie lediglich die zu ändernde Partition an und ziehen Sie diese mittels eines Schiebers kleiner.

Unsere Linuxpartitionen:

  • 256 MB /swap (Die Swap-Partition ist vergleichbar mit der Auslagerungsdatei von Windows. In unserem Test-Rechner steckten 512 MB RAM, daher benötigen wir lediglich 256 MByte Swap. Falls Sie weniger Arbeitsspeicher haben, sollten Sie die "Swap" Partition auf bis zu 512 MB vergrößern)

  • 2000 MB / "Root"-Partition wird das System aufgespielt

  • 2000 MB /usr (Auf der /usr (sprich "User")-Partition werden Programme installiert)

  • 1000 MB /home (Die /home-Partition ist lediglich für eigene Daten gedacht. Hier werden Dokumente, Grafiken, E-Mails, Caches und sonstige benutzerspezifische Daten gespeichert.)

Alle Linux-Partitionen haben wir mit Ext3 formatiert. Nur die Swap-Partition wird als Swap formatiert. Ob es sich bei der Partition um /swap, /usr oder /home handelt legen Sie unten rechts unter "Mountpunkt" fest. Das Verzeichnis "/" ist das sogenannte Wurzelverzeichnis. Im Prinzip gibt es unter Linux keine einzelnen Partitionen. Alle Laufwerke werden in einen einzigen Verzeichnisbaum eingebunden. Der Installationsvorgang weist den einzelnen Partitionen einen Ordner zu. Mehrere Partitionen oder Festplatten können dabei zum selben Ordner gehören. Dies ist besonders interessant, wenn beispielsweise viele neue Benutzer mehr Platz für /home benötigen.

Falls Sie etwas mehr Festplattenplatz haben, dann sollten Sie die /usr-Partition auf 4 GByte vergrößern. Darüber hinaus können Sie die /home-Partition durchaus auf 3 GByte vergrößern. Falls Sie nun weiterhin Plattenplatz zur Verfügun haben, dann sollten Sie die Partitionen nicht weiter vergrößern, sondern eine nächste Partition /opt anlegen. Auf dieser werden ebenfalls Programme, wie KDE oder ähnliches, installiert. Diese Partition sollte jedoch mindestens 2 GByte groß sein und maximal bis zu 5 GByte umfassen.

Wenn Sie Ihre Festplatte für die Partitionierung eingestellt haben, können Sie auf "Weiter" klicken.

Die Software
 

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