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Der Systemwiederherstellung
Nur wer es braucht...
Ein weiteres Feature, das
Systemressourcen benötig, ist die Systemwiederherstellung
(auch das war schon unter Windows XP der Fall). In
regelmäßigen Abständen werden durch die
Systemwiederherstellung sogenannte
"Wiederherstellungspunkte" gesetzt. Tritt ein Problem auf,
kann man über diese Wiederherstellungspunkte einen früheren
Zustand des Rechners wiederherstellen.
Ob man das tatsächlich
braucht oder nicht, lässt sich pauschal nicht sagen.
Unsinnig ist dieses Feature sicherlich nicht und gerade wer
öfter mal Beta-Software oder Treiber ausprobiert, kann
durchaus davon profitieren. Wir möchten das Abschalten der
Systemwiederherstellung nicht empfehlen, aber zumindest
aufzeigen, wie es funktioniert.
Wieder geht es über die
Systemsteuerung, in der dieses Mal der Punkt "System und
Wartung" aufgerufen werden muss. Von dort aus geht es zu
"Sichern und Wiederherstellen". In diesem Fenster
finden Sie links unter Aufgaben den Eintrag "Wiederherstellungspunkt
erstellen oder Einstellungen ändern".
Hier muss nur das Häkchen
bei dem Systemlaufwerk entfernt werden, für das Windows
Vista Wiederherstellungspunkte setzt. Eine Warnmeldung
erscheint, die nachfragt, ob Sie die Systemwiederherstellung
tatsächlich ausschalten möchten. Wenn Sie auf "Systemwiederherstellung
ausschalten" klicken, wird nicht nur die
Systemwiederherstellung ausgeschaltet und keine neuen
Wiederherstellungspunkte gesetzt, es werden auch alle
vorhandenen Wiederherstellungspunkte gelöscht! Sie sollten
also genau abwägen, ob Sie das tun möchten. |