Da ich bald meinen Rechner aufrüste wird wohl auch die gute alte 40 GB Platte dran glauben müssen. Möchte sie auswechseln, bevor aufgrund mechanischer Schäden (Verschleis) Datenverlust auftritt.
Die wichtigste Frage wäre jetzt SATA oder PATA?
Die wichtigsten Argumente meinerseits wären:
1. Die SATA-Kanäle sind ja verschlüsselt, was mich nicht stören würde (für DRM wird es Linux kaum verwenden und wenn nur die Übertragung verschlüsselt ist ist's ja recht egal), nur wenn die Daten auf der Platte tatsächlich (physisch) verschlüsselt wären, dann wäre das ein massiver Grund, bei PATA zu bleiben. Denn Schlüsselverlust hätte einen Totaldatenverlust zur Folge. Ist doch aber korrekt dass die Daten selbst unverschlüsselt vorliegen, oder?
2. Ein Grund FÜR SATA wäre sicherlich die Hardware RAID-Funktionalität.
3. Ein Grund FÜR PATA dagegen wäre der doch etwas saftigere Preis von SATA-Platten.
4. Ein Grund FÜR SATA wäre die höhere Datenrate (obwohl ich nicht glaube dass diese wirklich ausgenutzt wird) sowie die dünnen Kabel (lassen sich leichter verstecken, bessere Konvektion im Gehäuse, ...).
5. Könnte es zu Inkompatiblitäten kommen, dass ein Betriebssystem sich zum Beispiel nicht auf SATA installieren lässt und man Treiber braucht die dann aber wieder überschrieben werden sobald das System installed oder ähnliches oder ist SATA vollkommen in Hardware und lässt sich von der Software nicht von PATA unterscheiden?
Nun ist's die Frage? Würdet ihr eher zu SATA tendieren beim Neukauf einer Platte oder zu PATA. Wenn ja, warum?
Ich würd eher zu SATA tendieren. Setzt sich jetzt doch langsam gegen PATA durch und in den nächsten Jahren (wenn auch markttaugliche optische Laufwerke mit SATA kommen) zum Standard durchsetzen.
Zu 1: Habe ich noch nie was von gehört, dass die Daten auf der Platte verschlüsselt werden kann ja sein, aber wie soll man den "Schlüssel" dafür verlieren (Ich kenn meinen, falls vorhanden, noch nicht mal)?
Zu 2: Jo, geb ich dir recht
Zu 3: Genau das Gegenteil ist der Fall, z.B. PATA vs. SATA
Zu 4: Höhere Datanrate fällt imo im Heimanwenderbereich sowieso nicht so stark ins Gewicht. Und die dünneren Kabel find ich wegen Aussehen und Größe auch besser.
Ein weiteres Argument für SATA ist für mich auch die Hotplug-Fähigkeit.
ich weiß nicht wo du diese Informationen über Verschlüsselte SATA Platten her hast, ich habe diese nicht, und bei den beiden SATA platten auf zwei verschiedenen Mainboards (asus p5gd2 und asus p5p800) hatte ich weder einen schlüssel noch irgendwelchen anderen ROTZ einzugeben.
Hardwareseitige RAID Funktionalität?
schön, dass du zwei Sachen in einen Sack packst, ein SATA Controller kann kein RAID. es sei denn es ist ein RAID-SATA Controller, dann sollte er zwangsläufig RAID können, da er sonst seinen Zweck verfehlen würde. Wenn du meinst RAID wäre integraler Bestandteil von SATA, so ist dies allein deine Meinung, die tu TUNLICHST für dich behalten solltest.
Der Preisunterschied von SATA zu PATA platten ist safgtig? Komisch, dass bei Mindfactory eine 120 GB Samsung SATA platte billiger als ihr PATA derivat ist, SEHR KOMISCH!
dünne kabel - ja die sind schön - aber widerlich zu verlegen, da sehr störrisch vom Verbigungsgrad her.
alles in allem kann man mal wieder sagen: Was soll der Post bitte? hastdu vorher überhaupt ein wenig nachgedacht? machst du das nur um hinterher wieder sagen zu können, du wölltest ja verbessert werden um zu lernen?
Gruß
tele
edit: ich gebe zur Kenntnis, das ich schrieb während redfalcon postete, also seinen post noch nicht kannte.
Weiterhin frage ich mich, was der post im Streitgespräche zu suchen hat...
ich weiß nicht wo du diese Informationen über Verschlüsselte SATA Platten her hast, ich habe diese nicht, und bei den beiden SATA platten auf zwei verschiedenen Mainboards (asus p5gd2 und asus p5p800) hatte ich weder einen schlüssel noch irgendwelchen anderen ROTZ einzugeben.
Du musst die Schlüssel nicht eingeben, der Schlüssel wird in einem sicheren EEPROM auf dem Board gespeichert. Dieser Chip wird TPM genannt. Ja, in jedem SATA-Fähigen Board ist TCPA implementiert, leider.
Du musst die Schlüssel nicht eingeben, der Schlüssel wird in einem sicheren EEPROM auf dem Board gespeichert. Dieser Chip wird TPM genannt. Ja, in jedem SATA-Fähigen Board ist TCPA implementiert, leider.
ja, in deinem Kopf hast du echt kranke Fantasien. zunächst einmal befindet sich nur auf einem Rechner von mir ein TPM chip, welcher aber nicht von der TCPA stammt sondern die TCG Richtlinien einhalten soll und von IBM implementiert wurde. Dieser ship befindet sich auf dem Notebook und ist deaktiviert. auf beiden erstgenannten Boards ist
Ging ja auch in erster Linie nicht um TCPA (wie gesagt hab ja Linux) sondern um allgemein: SATA vs PATA
Also Datenverlust durch Keyverlust ist nicht der Fall.
Auch ist SATA nicht immer teurer als PATA.
Wie ist's dann mit Treiberunterstützung, also kann ich Probleme mit unsupported Software bekommen oder verhält sich SATA der Software gegenüber wie PATA?
Wieso eigentlich? Ein serielles Interface setzt doch nicht zwingend das Vorhandensein eines TPM vorraus oder?
Aber was viel wichtiger ist: Ist SATA von Softwareebene aus gesehen das gleiche wie PATA? Nicht dann bestimmte Betriebssysteme nicht mit SATA zusammenarbeiten (habe da mal ne Tolle Erfahrung mit ner Platte gemacht die größer als 2 GB war, das war zu DOS-Zeiten im IDE-Standard noch nicht vorgesehen deswegen musste man Treiber installieren um die Platte zu betreiben, da nun aber ein Betriebssystem welches mal drauf installiert den Bootsektor überschrieben hat waren die Treiber weg und die Platte nicht mehr lesbar worauf man wieder die Treiber installieren musste, welche den Bootsektor überschrieben haben sodass das OS wieder nicht ging, etc. - war ein Teufelskreis ohne Ausweg, nicht dass das bei SATA auch so ist).
Da ist kein TCPA Chip druf und die SATAs sind in der Regel schneller, selbst wenn die Benchmarks das Gegenteil behaupten sollten.
Daher eindeutig SATA. Das mit den TCPA Chips soll irgendwann mal kommen, wenn Longhorn soweit ist, aber wenn jemand Boards mit solchen Chips kaufen wird, der ist selber schuld.
Egal was die Industrie will, wenn der Konsument das nicht will, muss er es nicht kaufen sondern zu einem Produkt greifen, dass einen solchen Chip nicht hat. Dann sind halt die ganzen TCPA Geräte Ladenhüter und die Industrie muss dann wohl oder übel Geräte ohne solche Chips anbieten, wenn sie ihre Produkte an den Mann / die Frau bringen will.
Und wie sieht's aus 5400 rpm vs 7200 rpm? Früher hat man gesagt die 7200er hätten starken Verschleis und seien laut, ist inzwischen auch nimmer so gravierend 'schlechter' das 7200 oder? Also kann man dem Speed zuliebe ruhig auf 7200 setzen oder?
Äähm meine Festplatte hab ich im Jahr 2001 gekauft deswegen möcht ich ja jezz ne neue bevor mir meine vor Verschleiß abkackt. Und damals hatte man noch gesagt "7200er sind noch nich Verschleißsicher genug, nimm lieber ne 5400er".
ähm du willst mir net sagen du hast noch ne 5400er? oda?
die gibts doch scho ewig nimme,r 7200 is minimum, cool sind die 10000er
hi,
ich hab mir vo ca. nem halben jahre eine 5400er platte gekauft. Bei vollem Verstand. 7200er sind ganz nett. 10k oder mehr - wers verkraftet bitte - ich bekomm davon nen krampf (alles andere als cool)
aber die ganzen anderen 7,2k platten die hier rumliegen sind eigentlich nicht sehr laut (gut sind alles seagate platten, z.b. bekomm ich von maxtor platten auch krämpfe)
also meine WD 7,2er ist flüsterleise
das einzige ist wie du schon gesagt hast maxtor, so eine hat meine schwester drin, die gibt so unerträglich töne von sich.
aber in nem entprechendne case was auf performance ausgelegt ist merkt man 10ker auch nimmer so sehr
Naya in nem ethanolgechillten System werd ich bestimmt nich nen Lüfter reinbaun um Festplatten zu belüften *omg*. Höchstens entkoppeln + an den Ethanolkreislauf mit dranhängen.
Zitat:
Übrigens Qndre: hast du schonmal einen Lüfter auf 7V gemoddet und eingebaut? -> die hörst du nicht. Versuchs mal!
Kann schon sein nur damit hätte ich mein vorzeige-fanless Sys verloren. Soll ja auch moddingtechnisch was hermachen und dann doch wieder nen Fan reinbauen ist halt ne Kompromisslösung. Geht nicht nur um Lautstärke, geht um's Konzept.