Wie man es von einem dritten Teil erwartet, wird die Story des Vorgängers weitergeführt. Im Falle von Modern Warfare 3 geschieht dies
fast nahtlos, das Spiel setzt direkt nach dem Ende des Vorgängers ein und führt die Geschichte um Captain Price und "Soap" MacTavish fort.
Die Hauptcharaktere kennt man also bereits, während MacTavish als Held durchaus gut gelungen ist, ist der CoD Running Gag Captain Price,
der alles aushält und ständig die Welt rettet, fast schon lächerlich heftig ins Superhelden-Klischee gezwängt worden. Hinzu kommen serientypisch
noch weitere Figuren hinzu, die der Spieler im Laufe der Handlung übernimmt, etwa Staff Sergeant Derek "Frost" Westbrook, Mitglied der berühmten Delta
Force, den man im Großteil des Spiels steuert und welcher dann plötzlich auf unerklärliche Weise verschwindet. Marcus Burns ist ein Mitglied des britischen
SAS den man in einigen Abschnitten übernimmt und Yuri ist ein neues Mitglied der Task Force 141. Speziell letzter wirkt arg in die Story
hineingezwängt und kann nicht so wirklich überzeugen.
Ebenfalls für die Serie üblich sind die Einsatzorte auf der ganzen Welt. Von den USA, über Frankreich, England, Deutschland (zum ersten Mal in der Serie
sind hier auch Bundeswehr-Truppen zu sehen, zumindest einige Leopard 2-Panzer), Afrika und Dubai bis nach Indien. Zur Story als solches ist zu sagen, dass sie innerhalb
der Modern Warfare Franchise die sinnigste ist, zwar war man natürlich an die teils hahnebüchenen Vorgänge der ersten beiden Spiele gebunden, aber so weit möglich ist
die Geschichte stimmig.
Das Gameplay selbst bleibt der Serie ebenfalls treu. Heißt im Klartext: Level, die schlauchiger kaum ausfallen können, von oben bis unten mit Skripts
vollgestopft durch die es an allen Ecken und Enden kracht und rummst. Non-Stop Action in bester Hollywood-Manier wie sie Call of Duty schon immer auszeichnet.
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