NZXT Phantom Test - Midi Tower im Sportdesign (4/7)

Innenleben

Midi Tower mit viel Platz

Für einen Midi Tower bietet das NZXT Phantom relativ viel Platz. Immerhin können hier sogar Mainboards im E-ATX Format und bis zu sieben Festplatten eingebaut werden, was in der Klasse eher unüblich ist.

Der Innenraum wurde komplett in der Gehäuse-Farbe lackiert, und dies nicht nur in der schwarzen Variante. Vor allem in der weißen und roten Variante ist dies ein optisches Highlight, was die Hardware erst so richtig zur Geltung bringt. Eine Window Variante wäre hier in Zukunft sicher vorteilhaft.

Die fünf externen Laufwerksschächte wurden allesamt mit Schnellverschlüssen bestückt. Nichts ungewöhnliches soweit, aber beim Phantom ist die Ausführung mal etwas anders als üblich ausgeführt. Die Halterung fällt recht massiv aus und besteht aus einem kleinen Riegel und einer Plastikklemme. Der kleine Schieber fixiert die Klemme in Ihrer Position, so dass das eingesetzte Laufwerk an seiner Position gehalten wird.

Von oben nach unten - verriegelt, entriegelt und geöffnet.

Es können bis zu sieben Festplatten im 3,5 und 2,5 Zoll Format eingebaut werden. Fünf der Schächte befinden sich an der Front (unterhalb der Laufwerksschächte) und zwei weitere daneben. Da beide Schächte mit Lüftern gekühlt werden, hat man hier also genügend Platz zur Verfügung.

Die Platten selbst werden einfach in einen der Einbaurahmen eingelegt und dann in den Laufwerksschacht eingeschoben bis er einrastet. Die Demontage fällt ebenso einfach aus. Dazu drückt man die beiden Nasen am Einbaurahmen zusammen und kann nun das Laufwerk samt Rahmen aus dem Gehäuse ziehen. Die üblichen 3,5 Zoll Laufwerke kann man dabei ohne Werkzeug direkt in den Einbaurahmen einlegen. Nur 2,5 Zoll Laufwerke, wie sie häufig bei SSDs vorkommen, müssen mit dem Rahmen verschraubt werden. Wer bombenfest bauen will, kann dies aber auch bei 3,5 Zoll Geräten tun.