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Corsair Vengeance RGB PRO SL - Flache RGB-RAMs

RGB-RAM in der flachen Version

Der Arbeitsspeicher mit Beleuchtung gehörte zu den wohl spannendsten Produkten, die den aktuellen RGB-Hype anfeuerten. Die ersten RAM-Module waren noch mit einfarbigen LEDs ausgestattet aber entwickelten sich dann schnell zu farbig bis hin zu RGB-Beleuchteten Modellen mit vielen einzeln steuerbaren RGB-LEDs.

Das Besondere am RAM war hierbei, dass die Steuerung speziell über die RAM-Slots und nicht extra Anschlüsse erfolgte. Corsair konnte mit als erster Hersteller in Form der Corsair Vengeance LED eine ausgereifte Hard- und Software-Lösung für präsentieren, woraufhin viele weitere immer komplexere Modelle folgten. Zuletzt in Form der Corsair Vengeance RGB PRO oder Dominator Platinum RGB White

Eins war bislang jedoch quasi allen RGB-RAMs gemein. Die Module besaßen oft aufgrund des Aufbaus aber auch einfach nur aus designtechnischen Fragen einen hohen Aufbau, so dass sich der Einbau mit Luftkühlern oft kritisch gestaltet.

Corsair hat sich mit den neuen Vengeance RGB PRO SL genau diesem Problem gewidmet und die bekannten Corsair Vengeance RGB PRO Module geschrumpft. Trotz gleicher Leistung und sehr ähnlicher Beleuchtung sind die neuen Modelle nur noch 44mm hoch und damit 6 mm flacher.

Auf unserem Youtube-Kanal haben wir passend zu diesem Test auch wieder ein Video zu den Corsair Vengeance RGB Pro SL auf Youtube eingestellt. Lasst bei der Gelegenheit gleich ein Abo da und verpasst so keins mehr unserer neuen Videos!

Die neuen RAMs erreichen damit zwar nicht die besonders niedrige Höhe von Low-Profile Modulen, sind aber nicht mehr höher als normale Standard-RAMs ohne Beleichtung die oft auch auf 40-45 mm kommen. Genau diese  paar  mm weniger können eben darüber entscheiden ob die Modelle noch unter einen Luftkühler passen oder auch nicht.

Optisch sind die neuen Modelle ganz an die Vengeance RGB PRO angelegt, so dass die Verwandschaft nicht nur im Namen besteht.

Auch bei den neuen Modellen ist jedes Modul mit einer Multi-Zone-RGB-Beleuchtung ausgestattet und besitzt 10 helle RGB-LEDs.  Wie alle Produkte von Corsair erfolgt die Steuerung der Beleuchtung über die iCUE-Software. Damit sind umfangreiche Effekte möglich und zudem kann die RAM-Beleuchtung mit der kompletten übrigen Beleuchtung des PCs synchronisiert werden.

Wie üblich werden die neuen RGB-RAMs in verschiedenen Sets angeboten. Dabei reicht die Konfiguration zum Start von 2x8 GB über 2x16 GB bis hin zu 4x8 oder auch 4x16 GB. Bei den Taktraten stehen 3200 und 3600 MHZ zur Verfügung, wobei davon auszugehen ist, dass in Zukunft noch weitere und auch schnellere Modelle angeboten werden. Die Modelle sind dabei sowohl für Intel XMP zerfiziert als auch Ryzen optimiert. Einen entsprechenden Hinweis findet man direkt unten auf der Verpackung.

Besonders nett ist natürlich auch der Umstand, dass Corsair die Module erneut direkt in schwarz und weiß anbietet, damit die Optik perfekt zu den restlichen Systemkomponenten passt. Für unseren Test nutzen wir das Kit mit der Nummer CMH32GX4M2D3600C18. Dabei handelt es sich um ein Dual-Channel-Kit mit 2 x 16GB bei 3600 MHz und Timings von CL18-22-22-42 bei 1.35 V. Die Corsair Module sind die ersten 16 GB-Module die wir im Test haben, so dass uns aktuell noch Performancewerte zum Vergleich anderer 16 GB Module fehlen. Das wird sich allerding schnell ändern denn vergleichbare Kits stehen zum Test schon in den Startlöchern.

Die Vengeance Serie gilt im Gegensatz zu den Dominator als dier kostengünstigere Modellreihe  bei Corsair. Das 32 GB Kit kostet beim Läuch bereits nur 169 Euro und gehört damit schon zu den günstigsten RGB-RAMs in der Leistungsklasse.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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