Von Thermaltake gibt es eine Steigerung seines bisherigen Speicherkühlers. Ein Kühler für ganz extreme Fälle.
Eine zusätzliche Notwendigkeit zum Kühlen von Speichermodulen besteht
oft garnicht. Wer aber Hochleistungsmodule einsetzt und zusätzlich dazu
auch noch mit einer starken Übertaktung spekuliert, der sollte sich
ruhig auch mal Thermaltakes neueste Innovation ansehen. Hierbei handelt
es sich um einen passiven Speicherkühler, der mittels Heatpipe seine
Kühlfläche sogar noch um ein vielfaches vergrößert. Ein zusätzlicher
Luftstrom, der vom Prozessorkühler angetrieben wird, dürfte hier
ausreichend sein, um eine sehr gute Kühlung zu realisieren.
Das Ganze hört auf den Namen V1R und ist der Nachfolger des Spirit RS.
Dessen unterer Kühler ist weiterhin aus Aluminium gefertigt. Die
Heatpipe und die Kühlerfins bestehen nun aber aus Kupfer. Interessant
dabei bleibt die Justierbarkeit der Heatpipe. So kann man bei
einem voluminösen Prozessorkühler, einfach den störenden Heatpipekühler der Speicherkühlung seitlich
wegdrehen. Kompatibel ist der V1R laut Thermaltake übrigens zu allen
DDR- und DDR2-Modulen. Das gilt vermutlich auch für DDR3-Module.
Befestigt wird er mittels vier Schrauben, mit denen der Alu-Mantel an
das Speichermodul festgeschraubt wird.
Ansich eine schöne Sache. Doch der Preis könnte hier ein böses Erwachen
bescheren. Allein der Vorgänger kostet noch mindestens 15 Euro pro
Stück. Wieviel der V1R kosten wird, verrät Thermaltake noch nicht. Doch
Schätzungsweise dürften es pro Stück wohl 20 bis 25 Euro sein.
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