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Alpenföhn Black Ridge im Test

Klein, stark, schwarz!

Seit einigen Jahren sind kompakte und kleine System stark im Kommen. Wer jetzt jedoch denkt nur für Office-Systeme, der täuscht sich gewaltig. Mittlerweile erblickt man auch immer mehr ITX-Gaming-Systeme in besonders kompakten Gehäusen mit nur wenigen Litern Volumen. Hier sind natürlich nicht nur der Platz für die Kabel sondern auch die eigentliche Kühlung stellt je nach CPU einiges an Anforderungen an einen Prozessorkühler.

Gehäuse wie das Dan Cases SFX-V3, das Kolink Rocket oder auch das Fractal Design Node wissen alle mit ihrem eigenen Scharm zu Punkten, jedoch benötigen alle einen Flachen CPU-Kühlkörper. Was je nach Anwendungsfall zu einer längeren Suche werden kann.

Auch wenn es schon sehr viele ITX-Kühler am Markt gibt, meistens scheitert es an der Arbeitsspeicherhöhe, der Kühlleistung oder sogar einfach daran, dass der Wunschkühler einfach zu hoch in seiner schon sehr kompakten Bauweise ist.

Mit dem Black Ridge schiebt sich Alpenföhn voran, einen solchen Luftkühlkörper für besonders kompakte Systeme in ihrem Portfolio aufgenommen zu haben. Entstanden ist der Kühler, wie könnte es auch anders sein, in Zusammenarbeit mit Dan Cases.

Doch was ist Black Ridge für ein Gebirge? Alpenföhn orientiert sich ja bei Ihren Namen gerne an Bergen oder Gebirgen. Das Black Ridge ist ein 11 km langer Gebirgszug mit einer Höhe von 1500 Metern am Südpol, also wieder eine nette kalte Gegend.

Die Kühler ist dann passend zu seinem Gebirgs-Namensvetter komplett schwarz Beschichtet, bietet eine Arbeitsspeicheraussparung für bis zu 33 mm, kann einfach montiert werden und verfügt lediglich über eine Gesamthöhe von 47 mm mit 92-mm-Lüfter.

Für einen OVP von ca. 45 Euro hört sich das schon mehr als Interessant an, Hauptkonkurrent dürfte der Noctua NH_9a bzw. NH-9i sein. Diesen gibt es aktuell für ca. 40 Euro.

Also widmen wir uns heute im Zwergen-Kampf um die Kühlerkrone den Black Ridge und einigen Mitstreitern. Wie gut sich der neue Alpenföhn Kühler schlägt und ob er der Kühlerzwergkönig wird, klären wir im heutigen Test.

Video-Test

Lieferumfang

Da die Umverpackung bei Erhalt unseres Samples noch nicht fertig war, gab?s bei uns nur eine weiße Kartonage. Im freien Handel gibt es natürlich dann eine schickere Umverpackung. Ansonsten gibt es neben dem Kühler mit bereits installiertem Lüfter jeweils zwei Montagebügel für Intel LGA115x sowie zwei für AM3/AM4/FM1/FM2 dazu. Für alle anderen Sockel ist der Kühler nicht ausgelegt. Zudem gibt es eine kleine Tube Wärmeleitpaste sowie zweimal zwei Pärchen Lüfterklammern. Mit diesen kann auf der Oberseite je nach Gehäuse und Bedarf optional ein weiterer Lüfter montiert werden.

Technische Daten

Spezifikationen des Kühlers

  • AMD AM4/AM3/FM2/FM1 socket
  • INTEL LGA115x socket
  • Abmessungen 140 x 120 x 47mm
  • Verlustleistung 95W TDP
  • Gewicht 407 g (inkl. Lüfter)
  • 6 Heatpipes, 6 mm
  • Fins Aluminium
  • Bodenplatte Kupfer Massiv

Spezifikationen des Lüfters

  • Abmessungen 92 x 92 x 15 mm
  • Betriebsspannung 12
  • Lager: FDL
  • Drehzahl 800 - 2,800 RPM (PWM)
  • Stecker 4-Pin
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