Googles Verträge mit Smartphone-Bauern weisen klare Bedingungen auf. Wo Android drauf steht, muss Google drin sein.
Der US-Professor Benjamin Edelman hat mittlerweile abgelaufene "Mobile Application Distribution Agreements" (MADA) zwischen Google und HTC sowie zwischen Google und Samsung analysiert und dabei festgestellt, dass Google seinen Hardwarepartnern weitaus mehr Auflagen macht, als dies bisher angenommen wurde. Unter anderem verpflichten sich die Hersteller sämtliche Google-Apps auf den Geräten zu installieren und die Google-Suche als Standard zu nutzen. Andernfalls dürften die Smartphone nicht mit dem Markenzeichen "Android" beworben werden.
Dabei gilt laut Edelmann, der darin eine Einschränkung des Wettbewerbs erkannt haben möchte, eine Alles-oder-Nichts-Regelung, die dazu führt, dass Hersteller sämtliche vorgeschriebene Apps installieren müssen. Die Folge: Wer sein Smartphone als Android-Gerät verkaufen möchte, darf beispielsweise keine eigene Karten-App als Standard-Applikation installieren.
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