Israelische Forscher warnen vor der Manipulierbarkeit von CT-Scans mittels Malware und zeigen direkt einen funktionierenden Virus.
Um auf schwerwiegende Sicherheitslücken im Zusammenhang mit den eingesetzten Scannern für eine Computertomographie hinzuweisen, haben israelische Forscher einen Virus entwickelt, der auf den aufgenommenen CT-Scans Krebsgeschwüre hinzuzufügen und entfernen kann.
Laut den Forschern sind weder die Scanner hinreichend abgesichert, noch das Netzwerk, das genutzt wird um Bilder zu übertragen. Die Folge ist, dass Bilder derart früh in der Entwicklungskette bearbeitet werden können, dass Forscher und Ärzte die gefälschten Bilder erst zu Gesicht bekommen, wenn es zu spät ist. Bei diesen manipulierten Bildern fanden die Ärzte in 99 Prozent der Fälle keine Auffälligkeiten. Eine Zusammenfassung des Berichts der Sicherheitsforscher des Cyber Security Research Center der Ben-Gurion Universität findet man in Videoform bei YouTube.
Indem Angreifer gezielt auf den Namen und die Patienten-ID eines Patienten zugreifen könnten, sei es möglich, gezielt die Aufnahmen eines speziellen Patienten zu ändern.
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