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ASUS Kickoff 2006 - Ein Ausblick auf neue Produkte

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Mehr Leistung auf kleinstem Raum

Auf die inneren Werte kommt es an

Doch ASUS konzentriert sich nicht nur auf Äußerlichkeiten, auch die inneren Werte der Notebooks können sich sehen lassen. Hier stürzt sich ASUS voll und ganz auf Intels Core-Duo Prozessoren und möchte über kurz oder lang komplett auf die neue Dual-Core-Schiene umschwenken. Bei den Grafikchips wird man dagegen auch weiterhin einen Mix aus ATI und NVIDIA Produkten verwenden. So sind beispielsweise die neuesten Notebooks mit einer Grafikchip der GeForce Go 7 Serie oder der ATI Mobility Radeon X1000 Serie ausgestattet. Bei Speicher wird geklotzt, so dass man in der Regel immer von 1GB Hauptspeicher ausgehen darf und auch die Festplatten durchbrechen so langsam die 100GB-Grenze schon in der Serienauslieferung. So ist für ASUS ein Notebook nicht länger nur ein Notebook, sondern mittlerweile ein vollwertiger Desktop, der nur eben als mobile Version geschaffen wurde.

Zusätzlich versucht ASUS den Geräten noch sehr viel mehr mitzugeben und setzt der Green-ASUS-Initiative zuliebe, auf die komplementäre und globale Ausstattung. So findet sich beispielsweise nicht einfach nur eine WLAN-Funktion, sondern gleich alle WLAN-Standards bzw. beide Frequenzbänder (2,4 GHz und 5 GHz WLAN), um praktisch in jedes WLAN-Netz Zugang zu finden. Ebenso versucht ASUS den Geräten eine Webcam mit beizulegen, die jedoch arretierbar ist und somit auch als „nach Außen blickende“ Digitalkamera eingesetzt werden kann. Damit sie auch brauchbare Bilder liefert, bietet sie selbstverständlich auch Auflösungen bis hin zu 1,3 Megapixel (1280x1024) oder gar 2 Megapixel (1600x1200). Wobei ASUS auch eine Notwendigkeit für noch höhere Auflösungen sieht und diese auch in Zukunft bieten möchte (voraussichtlich noch in diesem Jahr).

Darüber hinaus versucht ASUS alte Zöpfe abzuschneiden und neue zu flechten. Gemeint ist der schon in die Jahre gekommene PCMCIA bzw. die PC-Card. Diese wird durch die kleinere und leistungsstärkere Express Card ersetzt (NewCard). Sie ist nur halb so groß und gleichzeitig viermal schneller, was der zukünftigen Entwicklung entgegen kommt. Bedauerlich ist nur, dass ASUS einen schnellen Umstieg propagiert. Was somit auch bedeutet, dass es keine Notebooks geben soll, die beide Schnittstellen bieten. Getröstet wird man aber mit weiteren neuen Technologien. So hält Bluetooth 2.0 Einzug in die ASUS-Notebook-Serien, was die Bluetooth Datenübertragung verdreifachen kann. Interessant ist auch, dass ASUS optische Laufwerke verwenden möchte, die mit der Lightscripe-Technik klarkommen (Laser-Gravur der Disc-Oberfläche). Es geht weiter über verbesserte Display-Technologien, leistungsstärkere Akkus, Gigabit LAN und vieles mehr. Doch im Grunde sind dies alles nur Kleinigkeiten, die sich schließlich in Form der ASUS-Notebooks in ein größeres Ganzes zusammenfügen.

Als besonderes Schmuckstück wurde auf der ASUS Kickoff 2006 das offizielle Lamborgini Notebook vorgestellt, dass in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Autobauer konzipiert wurde. Erhältlich wird es in den Farben gelb und schwarz, wobei es sich hier selbstverständlich jeweils um eine Hochglanz-Lackierung handeln wird. ASUS betonte, dass es sich um eine echte Technology-Partnerschaft handelt und nicht einfach nur um eine Lizenzierung. Auch in Zukunft werde man mit Lamborgini zusammen arbeiten.

 

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