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ASUS Skype Phone

Blau macht Glücklich

Präsentiert wurde auch das ASUS Skype Phone (alias AsGuru S1), welches von ASUS noch als Gimmick betrachtet wird, nicht aber als eigenständiges Produkt. Aus diesem Grund wird man das ASUS Skype Phone auch nur als Beilage verwenden und es den edleren Mainboard-Ausführungen beilegen. Entsprechende Edel-Mainboards sollen dann um die 250 Euro kosten. Das Telefon selber soll mit brauchbaren Telefoneigenschaften glänzen, ist mit einem blauen Hintergrunddisplay ausgestattet und besitzt auch eine Freisprecheinrichtung. ASUS selbst hat hier eine vorläufige Version präsentiert, die Augenscheinlich auch nicht unbedingt jedermans Geschmack wiederspiegelt. Es sei aber möglich, dass eine spätere Verkaufsversion andere optische Merkmale aufweise. Das Telefon selbst übermittelt die Sprache nicht mittels des DECT-Standards, sondern per WLAN 802.11G (54Mbit, 2,4GHz). Die Basisstation wird an den USB-Port angeschlossen, so dass das Telefon auf das Skype-Telefonbuch zugreifen kann und damit die Basisstation auch den nötigen Strom bezieht, um das schnurlose Telefon aufzuladen. Damit nicht genug, kann das Telefon auch als Fernbedienung für den Windows Media Player verwendet werden.

Der Krönende Abschluss

Ungelogen, wenn auch ein kleinwenig dramatisiert.

Um den Presseleuten eine nachhaltige Erinnerung mit auf dem Weg zu geben, stellte ASUS einen gelben Lamborgini vor das Hotel. Als wir die Kameras auspackten, überfiel uns der übereifrige Portier und versuchte alle Presseleute zu verscheuchen. Die Situation drohte zu eskalieren. Denn als er uns mit dem Finger drohte, straften wir ihn mit bösen Blicken. Erklärungen, dass das Fotografieren sehr wohl gestattet sei, quittierte er mit seinem ignoranten und französisch akzentuierten „No“. Und obwohl einige Kollegen selbstsicher ihre Presseausweise zückten, schwenkte der Portier seinen Finger weiterhin wie ein Taktpendel hin und her. Erklärungsversuche überschlugen sich, denen der Portier aber kein Gehör schenkte. Schließlich gaben wir nach und steckten unsere elektronischen Seelenfänger wieder in die Tasche. In diesem Tumult und unter dem Einsatz meines Lebens gelang es mir schließlich trotzdem – ganz unbemerkt – auf den Auslöser zu drücken. Tja, was tut man nicht alles für seine Leser.