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Ergonomie und Aufbau - Teil 3

Durchdachte Technik

Nachdem wir uns nun ausführlich dem Lenkrad und seinen Aufbauten gewidmet haben, kommen wir nun zu den mitgelieferten Pedalsets. Kauft man nur das Thrustmaster RGT Force Feedback PRO, so enthält die Packung ein einzelnes Pedalset. Das besondere hierbei ist, dass die Auflageflächen der Pedale aus Metall gefertigt sind und somit sehr robust und natürlich erscheinen. Keine wackeligen Plastikauflagen trüben den Fahrspaß. Der Rest des Pedalsets ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Auch die Stabilität des Pedalsets am Boden ist durch sein höheres Gewicht im Großen und Ganzen gegeben. Die Auflagefläche ist im Vergleich zum Enzo Ferrari FF Racing Wheels etwas kleiner, doch noch ausreichend. Wir konnten kein seitliches Kippeln vernehmen. Doch wie schon in den vorangegangenen Tests müssen wir auch hier leicht bemängeln, dass die Gummifüße auf der Unterseite des Fußteils nach kurzer Zeit auf Lenoliumboden anfangen zu rutschen. Hier kommt man um ein befestigen am Boden, z.B. durch ankleben mit doppelseitigem Klebeband nicht herum. Auf dem Teppich konnten wir bei normalem Fußdruck kein rutschen des Pedalsets verzeichnen. Auch nach längerem Gebrauch konnten wir keine Quitsch- oder Knarzgräusche festestellen.

Kommen wir nun zum zweiten Pedalset und klären was es mit ihm auf sich hat. Wie schon Eingangs erläutert, verfügt das Thrustmaster RGT Force Feedback PRO über fünf vollständig separate Achsen. Diese lassen sich wie folgt aufgliedern:

• Lenkrad
• Gas
• Bremse
• Kupplung
• Handbremse

Um die Kupplung und die Handbremse nutzen zu können, stellt Thrustmaster ein separates Pedalset zur Verfügung, welches einzeln zu erwerben ist.

Beim Aufbau werden die beiden Sets mittels einer Stange miteinander verbunden. Somit sind sie gegen wegrutschen gesichert. Sie zweite Pedalerie wird hinten am Schalthebel  mit dem Lenkrad verbunden. Beide Fußteile werden mit einem Art TEA-Stecker, wie man ihn von ISDN-Telefonen her kennt, am Lenkrad angeschlossen, wo sie in die Buchse einrasten.