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Bitfenix Portal im Test (5/5)

Fazit

Mit dem Bitfenix Portal war ein ausgefallener Zeitgenosse unter den Mini-ITX-Gehäusen zum Test angetreten. Es zielt ganz klar darauf ab auf den Schreibtisch eines Gamers zu landen. Allerdings würde es durch seine elegante Form auch für das Wohnzimmer eine gute Partie darstellen.

Trotz der kompakten Abmaße bietet es im Innenraum ausreichend viel Platz, um auch potente Hardware unter zu bringen. Dass dabei auf ein Mini-ITX-Mainboard gesetzt werden muss, dürfte heut zu tage wohl die wenigsten stören - gibt es doch Platinen bis hin zu den HighEnd-Chipsätzen. Allerdings dringt es mit einem Preis von ca. 130 Euro auch bereits in die Spähren von hochwertigen Midi- oder gar Big-Towern vor, weswegen potentielle Kunden also schon einen besonderen Fable für die Computerspiel-Anspielungen des Gehäuses oder modische Mini-ITX-Gehäuse haben sollte.

Aber diesen Preis rechtfertig das Gehäuse mit einem innovativen Montagekonzept, bei welchem ein Korpus die Hardware aufnimmt und dieser dann mit einer Schiene in das Gehäuse geschoben wird. Außerdem bringt das Gehäuse schon serienmäßig hochwertige Lüfter mit.

Das Bitfenix Portal ist also ein durch und durch gelungenes Gehäuse mit nur minimalen Minuspunkten. Ob allerdings das Sentry Turret aus Valves PC-Spiel "Portal" Pate für das Design stand und ob dies auf eine Begeisterung der Designer für das Spiel zurück zu führen ist, wollte Bitfenix allerdings nicht verraten.

Vorteile:

  • Modernes Design
  • hochwertige Lüfter im Lieferumfang
  • sehr gute Verarbeitung
  • Innovatives Montage-Konzept mit viel Platz
  • Luftiger Aufbau trotz kompakter Gehäusegröße
  • gutes Kabelmanagement möglich

Nachteile:

  • kein 5,25"-Laufwerksslot
  • Position der Grafikkarte mehr für die Optik als kühlungsoptimiert

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Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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