Cooler Master Silencio 550 Test - leiser gedämmter Midi-Tower (2/5)
Äußeres
Die Form des Silencio 550 ist in erster Linie unscheinbar, deswegen aber
nicht langweilig. Vor allem die verspiegelte Fronttür ist ein interessantes
aber nicht zu aufdringliches Designelement, das das Silencio 550 sehr edel
wirken lässt. Auch das eingearbeitete CoolerMaster-Logo fügt sich gut in das
Gesamtbild ein.
Bis auf die in Plastik gefertigten Front sind alle äußerlich erkennbaren
Elemente des Cases aus schwarz lackierten Stahl gefertigt, wodurch das
Silencio 550 neben seinem interessanten Look einen hochwertigen Eindruck
hinterlässt, der durch die gute Verarbeitungsqualität bestätigt wird. Die
Seitenteile passen alle genau, überstehende Nieten konnten wir keine
Entdecken, die Vorbohrungen sind sauber gearbeitet.
Die Gehäuseabdeckung ist entgegen dem in Mode gekommenen Kamintrend
komplett geschlossen, was zwar die Kühlleistung im Zweifel etwas
beeinträchtigt, der Optik aber in diesem Fall sehr gut tut. Ebenfalls
komplett geschlossen sind die Seitenteile, die beide mit Handschrauben
befestigt sind und so auch ohne Schraubenzieher schnell geöffnet werden
können.
I/O-Panel und geöffnete Front
Das Bedienpanel wurde von oben in die Frontpartie eingelassen und ist
damit gut erreichbar. Neben dem Power- und Reset-Schalter bietet das
I/O-Panel einmal USB 3.0, einen USB 2.0-Anschluß, sowie einen Slot für
SD-Karten und Audiobuchsen.
Hinter der verspiegelten Front, die nach links öffnet, bietet das
Silencio 550 Platz für bis zu drei 5,25-Zoll-Laufwerke, wobei ein Slot für
ein 3,5-Zoll-Fach vorgesehen ist und 7- und 15-poliges SATA bietet. Die Tür
ist wie auch die Seitenteile mit Dämmmaterial ausgestattet. Ein besonderer
Clou ist die herausnehmbare Klappe im unteren Teil der Front, hinter der
sich ein Staubschutz für den in der Front eingelassenen Lüfter versteckt.