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Corsair Graphite Series 600T Midi-Tower´Gehäuse im Test (4/8)

Innenleben

Optimiert bis ins letzte Detail

Die Seitenteile öffnen sich ganz einfach über die beiden Griffmulden im oberen Bereich. Beide müssen dazu nach unten gedrückt werden. Im Innenraum angekommen, blickt man als erstes auf eine extrem "löchrige" Rückwand. Überall entdeckt man schwarz gummierte Kabeldurchführungen. Einer ausladenden Verkabelung steht also nichts im Wege.

Und selbst dies kann man fast als Untertreibung ansehen, denn wie schon bei seiner Obsidian Serie ist uns ein derartiger Perfektionismus noch nicht unter gekommen. Selbst an die kleineren Micro-ATX Boards wurde gedacht, so dass sich auch im unteren Bereich Kabelöffnungen für das direkte verstecken der Kabel finden.

Weiterhin fällt die riesige Montageöffnung für rückseitig verschraubte CPU Kühler auf. Ähnliches konnte uns schon beim Obsidian 700D überzeugen. So wird Montage auch im eingebauten Mainboard Zustand zum Kinderspiel. Beim Obsidian 700D war sie noch durch eine Klappe verschließbar, was aufgrund des rückseitigen Abluftkanals nötig wurde. Da dies hier nicht der Fall ist, wurde auf sie logischerweise verzichtet.

Oben warten im Corsair 600T vier Einbauschächte für optische Laufwerke, Lüftersteuerungen, Kartenleser oder sonstige 5,25 Zoll Geräte. Wie in dieser Preisklasse auch schon zu erwarten war, wurden alle mit Schnellfixierungen versehen. Wem dies nicht reicht, kann natürlich auch auf die althergebrachte Verschraubung zurück greifen.

Darunter befinden sich sechs Plastik Halterahmen für die Festplatten. In ähnlicher Form fanden wir diese ebenfalls bei der Obsidian Serie, wobei die aktuellen scheinbar in der Lagerung der 3,5 Zoll Platten überarbeitet wurden. Diese können wie üblich werkzeuglos montiert werden.

2,5 Zoll Festplatten bzw. SSD's (Solid State Disks) müssen verschraubt werden. Zu diesem Zweck gibt es auf der Bodengruppe die notwendigen Schraublöcher, was natürlich mit einem Verlust der zusätzlichen Vibrationsdämpfung einher geht. Da 2,5'' Laufwerkeaber zu deutlich weniger, bzw. im Fall von SSDs zu gar keinen Vibrationen neigen, kann man die Verschraubung hier kaum als Nachteil ansehen.

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