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Lancool Metal Boned K7

/Testberichte/Gehäuse

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Gehäuse Innere

Gut durchdacht

Das Gehäuse selbst ist verzinkt und dürfte damit mehrere Computer-Systeme problemlos überleben. Viele – leider nicht alle – Bereiche sind entgratet und verhindern damit, dass der Anwender sich bei größerer Krafteinwirkung schneidet. Das Basteln am K7 ist ansonsten eine helle Freude. Ein optisches Laufwerk lässt sich einfach hineinschieben und wird von einem Schnellverschluss perfekt gehalten. Wer zusätzliche Sicherheit möchte, kann zur Stabilisierung noch weitere Schrauben hineindrehen. Mit dieser dualen Lösung, wo man wahlweise auf Schnellverschluss oder Schrauben verzichten kann, zeigt sich das Gehäuse auch sehr flexibel und anpassungsfähig gegenüber unförmigen 5,25 Zoll Geräten, die sich mit so manchen Schnellverschluss-Systemen beißen.

Die Festplatten hingegen ruhen seitlich im Gehäuse und zwar auf Gummifüßchen und Spezialschrauben, die beide dem Gehäuse in reichhaltiger Menge beiliegen. Man kann also drei 5,25 Zoll Laufwerke, ein nach außen geöffnetes 3,5 Zoll Laufwerk und fünf 3,5 Zoll Festplatten ins Gehäuse einsetzen.

Für ausreichend Umluft ist auch gesorgt. Hier finden sich insgesamt drei 120mm Lüfter, die jeder für sich mit 24dB bei 1200 UPM arbeiten. Die Front-Ausführungen sind von Außen mit je einem herausnehmbaren und abwaschbaren Staubfilter geschützt. Bei ihnen gilt das gleiche, wie für die Frontblenden. Denn auch sie lassen sich auf zwei verschiedene Arten einsetzen, doch nur auf eine Art lassen sie sich gut fixieren.

Der hinten platzierte Lüfter besitzt keinen Staubfilter, aber dafür immerhin ein Schutzgitter, dass die Kabel davon abhalten soll in den Lüfter zu geraten. Das wird aber auch durch die zwei Kabelhalterungen hinter der Mainboard-Wand unterbunden. Sie sorgen für ein aufgeräumtes Gehäuse-Innere, indem sie überflüssige Kabel aus dem Sichtfeld des Anwenders entfernen.

Das ist im Übrigen nicht die einzige Besonderheit der Mainboard-Wand. Zur einfachen Montage lässt sie sich nämlich aus dem Gehäuse entfernen. Hierfür finden sich auf der Gehäuse-Rückseite noch zwei weitere Thumbscrews, mit der sich die Wand lösen lässt. Sofern im PC keine Karten eingesteckt sind, kann man dann nicht nur die Wand, sondern auch gleich das Mainboard samt Prozessor, Kühler und Speicher aus dem PC herausnehmen.

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