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Lancool Metal Boned K7

/Testberichte/Gehäuse

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Gehäuse Verkleidung

Schwarzes Aluminium

Das Metal Boned K7 zerlegt sich erstaunlich einfach. Hier findet man die modulare Bauweise, die man von LianLi gewohnt ist. Sogar die Frontpartie besteht nur scheinbar aus einem Aluminium-Guss. In der Tat sind es sogar drei Partien, die miteinander verschraubt wurden. Das Ganze ist dabei so präzise gefertigt, dass man selbst bei näherem Hinsehen die Unterteilung nicht erkennen kann. Erst beim Zerlegen wird es ersichtlich.

Ein weiteres Merkmal der hohen Präzision, die Lancool an den Tag legt, zeigt sich bei den beidseitig lackierten Seitenteilen. Obwohl diese aus weichem Aluminium bestehen, sind sie sehr robust und stabil. Praktisch mühelos lassen sie sich abnehmen und wieder auf das Gehäuse stecken. Das geht sogar weiter, bis hin zu den Bohrungen, welche die Seitenteile an Ort und Stelle fixieren. Hier verwendet Lancool eine spezielle Bohrtechnik zusammen mit qualitativen Thumbscrews. So lassen sich die Thumbscrews mit unglaublicher Leichtigkeit ins Gehäuse und wieder heraus drehen. Als ob die Windung perfekt gebohrt und zusätzlich geschmiert wurden. So eine Detailverliebtheit findet sich selbst bei teuren Gehäusen nur selten.

Die Frontblenden bestehen aus dem selben soliden Aluminium, wie das restliche Gehäuse. Ebenso wurde hier auch die selbe Lackierung verwendet, die einem einfachen Kratztest ohne sichtbare Folgen übersteht. Lediglich einer höheren Gewalteinwirkung, kann auch dieser Lack nicht widerstehen. Die Frontblenden halten sich dabei seitlich am Gehäuse-Innere fest und lassen sich einfach hinein und wieder herausnehmen. Wichtig ist nur, dass man sie richtig herum einsetzt. Falsch herum eingesetzt, fixieren sie nicht richtig und stehen auch einen halben Zentimeter aus dem Gehäuse heraus.

Sind Front und Seitenteile abgenommen, dann lässt sich auch der Gehäuse-Deckel herunterschrauben. In ihm befinden sich zwei USB-Anschlüsse, Kopfhörer- und Mikrophon-Buchse, sowie ein Firewire-Anschluss. Die von einem kleinen Alu-Deckel geschützt werden. Daneben gibt es noch einen Power- und einen - etwas zu klein geratenen - Reset-Schalter. Beide leider aus Kunststoff, die sich aber dennoch gut einfügen. Während die Anschlüsse nun über gut verarbeitete und lange Kabel ins Gehäuse-Innere geführt werden, ist der Power- und Reset-Schalter nur aufgelegt und ruht auf je einem Klickschalter. Daher lässt sich der Gehäuse-Deckel auch einfach herunter nehmen, ohne dass man hier was berücksichtigen muss.

Inhalt: Lancool Metal Boned K7

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