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Kleine Sparmaßnahmen
Man muss sparen wo man kann
Bei der neuen Blackline-Serie versucht NZXT nicht unnötig die Kosten
in die Höhe zu treiben. Deshalb spart man sich auch an einigen Stellen überflüssigen Luxus ein. So ist
beispielsweise die Front mit einem hochwertigen Glanzlack lackiert, die dem Kunststoff ein edles Äußeres
verleiht. Die schwarze Kunststoff-Rückseite dagegen wirkt unlackiert, was aber auch nur bei sehr genauem
Hinsehen auffällt (und das dürfte bei der Rückseite wohl eher selten bis gar nicht der Fall sein). Beim
Lack für das eigentliche Metall-Gehäuse wurde leider auch etwas gespart. Hier handelt es sich um gewöhnlichen Gehäuse-Lack in
schwarzer Farbe. Er bietet keine Hochglanz-Optik und besteht leider auch nicht unseren Kratztest. Hier
genügt schon ein leichter Druck auf den Schraubenzieher und schon scheint das silberne Metall hindurch.
Von NZXT ist man normalerweise besseres gewohnt. Bei
den hochpreisigen Gehäusen sind Hochglanz-Lacke im Einsatz, die nahezu unverwüstlich sind. Ein gutes
Beispiel ist hier der NZXT Zero, der damit rundum veredelt wurde. Doch leider zählt der Lack der
Blackline-Edition nicht dazu, was sich dann zumindest positiv auf den Preis auswirken sollte. Bei
den verwendeten Materialien bleibt NZXT auch sehr sparsam. Hier
beschränkt man sich auf Stahlblech und Kunststoff. Zumindest ist das Stahlblech verzinkt, um
altersbedingte Rostflecken vorzubeugen und der Kunststoff wirkt hochwertig. Gut sichtbar ist dies
vor allem am Sichtfenster, dass eine hohe Sichtdurchlässigkeit besitzt.
Bei der Laufwerksbefestigung arbeitet NZXT typischerweise auch bei dieser
Gehäuse-Serie mit einem Schienensystem. Die Laufwerke können dabei hineingeschoben und herausgezogen werden,
ohne dass man die Frontpartie des Gehäuses entfernen muss. Das wäre normalerweise eine enorme
Arbeitserleichterung, doch die Frontpartie des Lexa lässt sich ohnehin sehr einfach mit einem Ruck an der
unteren Griff-Öffnung abnehmen. Dadurch wird dann auch die gute Kabelverarbeitung des Lexa sichtbar, die vom
Gehäuse-Inneren zum Einschaltknopf, zur LED-Anzeige und zu den Frontanschlüssen (USB, Audio und Firewire)
führt. Hier gibt es gleich drei Kabelhalterungen, obwohl eine schon genügt hätte, um hinter der Front für
Ordnung zu sorgen. Auch sind die Kabel dick geschirmt und falls sie sich doch mal abnutzen sollten, lassen
sie sich für die Reparatur abstecken (der Hobby-Elektriker darf sich freuen).
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