TweakPC



Test: Sapphire Radeon X1600XT Ultimate - Endlich Ruhe im Karton

/Testberichte/Grafikkarten

Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |   

Sapphire Radeon X1600XT Ultimate - Die Karte im Detail

Mit Heatpipe und Masse zum Erfolg

War bereits der Lüfter der Sapphire X1600 XT von der Lautstärke her sogar im erträglichen Rahmen, so geht Sapphire mit der neuen Ultimate den einzig richtigen Weg. Absolute Stille, die Unhörbarkeit der Kühlung und kein geringeres Ziel scheint Sapphire mit der neuen Karte ins Visier genommen zu haben.

Wie jeder weiß, erreicht man dies nur durch passiv Karten oder extrem leise Lüfter mit geringer Drehzahl. Sapphire hat für die neue Karte auf ein altbewährtes erfolgreiches Design zurück gegriffen, dass man schon bei der X800 GTO Ultimate gesehen hat.

Die Karte verwendet eine Sandwich-Kühler Lösung mit Heatpipes und langsam drehendem Radiallüfter. Auf der Vorderseite der Karte befindet sich eine massive Kühlplatte die auch die  RAM Module abdeckt. Darüber ein ebenfalls recht massiver Passiv-Kühlkörper. Dieser wiederum ist durch zwei Heatpipes mit einem weiteren Kühlkörper auf der Rückseite der Karte verbunden. Dieser ebenfalls recht große Kühlkörper wird dann durch einen in der Mitte liegenden Radial Lüfter gekühlt.

Der Lüfter der Radeon X1600 XT Ultimate leistet hier nicht die Hauptarbeit wie bei anderen Grafikkarten, sondern dient eher zur Unterstützung. Seine Aufgabe ist es eine gewisse Luftbewegung auf dem Kühlkörper zu erzeugen. Daher findet man auch  bei dieser Karte keinen Luftkanal oder Ähnliches.

Die massive Kühlung der Karte scheint für die Radeon X1600 XT fast überdimensioniert und so wundert es kaum, dass diese fast unhörbar ihr Werk verrichtet. Dass die Karte durch die Kühlung auch eine sehr interessante Optik aufweist ist da fast Nebensache. Wir sparen uns an dieser Stelle unsinnige Lautstärke Messungen, auf die viele Webseiten gerne mit semiprofessionellen Messgeräten zurückgreifen. Die Lautstärke der Karte liegt sowieso weit unter den Messmöglichkeiten (ab 35 dB) solcher Geräte.

Unter der Kühlung der Karte findet sich das Referenzdesign einer Radeon X1600 XT, aber mit schönem blauen PCB und nicht in standard Rot. Auf der X1600 XT Ultimate kommt der übliche RV530  Chip zum Einsatz, der mit 600 MHz taktet   Der Speicher der Karte ist mit 700 MHz getaktet. Im Gegensatz zu den größeren X1K Karten sind die 256 MB Speicher der X1600 XT nur mit 128 Bit angebunden, was sie auch von den älteren Karten der X800 Serie distanziert. Selbst die alten X800/X850 Karten verfügten schon über eine 256 Bit Speicheranbindung. Die weiteren technische Daten zur X1600 XT haben wir bereits in älteren Reviews abgehandelt.

Auf eine VIVO Funktion muss man bei der Ultimate Karte verzichten, ebenso auf zwei DVI Anschlüsse. Hier liegt die Karte auf einer Wellenlänge mit der standard Radeon X1600 XT von Sapphire, die auch einen VGA und einen DVI Anschluss besitzt.

Der Lieferumfang der Radeon X1600 XT Ultimate lässt wie bei Sapphire üblich kaum Wünsche offen. Dazu gibt es sogar noch das nagelneue Da Vinci Code und Sapphire Select (Auswahl und Feischaltung eines Games nach Wahl)

Lieferumfang

  • Sapphire Radeon Radeon X1600 XT Ultimate Grafikarte
  • Installations Anleitung
  • Treiber/Tools CD
  • Sapphire Select inklusive Da Vinci Code
  • 1x DVI2VGA Adapter
  • 1x SVHSKabel
  • 1x Chinch Kabel
  • 1x SVHS - Chinch Adapter
  • 1x RGB Adapter
ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.