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Asus A7V133

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Vorwort
Ausstattung
BIOS / Overclocking
Fazit

Asus A7V133
Sockel A Board
Ausstattung
Chipsatz KT 133A
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 100
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI, 1 AMR
USB 6x
Preis ca 400,-DM
Besonderheiten

AGP Pro
4 Lüfteranschlüsse
FSB in 1 MHz Schritten
Promise RAID on Board

Das Asus mit der A7V einen großen Coup gelandet hat, dürfte hinlänglich bekannt sein. Viele andere Mainboards mussten sich in Sachen Stabilität und Performance an dieser messen. Das ASUS nun die A7V133 auf den Markt gebracht hat, liegt daran das VIA den KT-133A Chipsatz realisierte, der nun erstmals einen Frontsidebus von 133 MHz, bzw 266 MHz gemäß EV6 Protokoll unterstützt.

Außer der VT8363A Northbridge die nun 133 (266) MHz Support bietet, liegt der Unterschied zum bewährten KT-133 Chipsatz in der VT82C686B Southbridge, die allerdings schon auf KT-133 Mainboards letzterer Revisionen zu finden war. Diese bietet nun anstelle von UDMA 66, einen UDMA 100 Support. Näheres entnehmen Sie bitte dem unten Aufgeführtem Diagramm.

Ausstattung






Das A7V133 ist Pin kompatibel zum A7V, was bedeutet, das es dem A7V sehr ähnlich sieht. Es verfügt über 1 AGP, 5PCI und 1 AMR Slot. Die 3 DIMM-Slots sind in der Lage bis zu 1,5 GB Speicher aufnehmen. Sowohl PC100 als auch PC133 SDRAM können hierbei verwendet werden

Der VIA KT-133A Chipsatz besteht aus dem VT8363A Northbridge und der VT82C686B Southbridge. Die aktiv gekühlte Nordbridge des ASUS A7V133 ist laut VIA in der Lage 2 GB RAM (SDRAM/VCM) auf vier DIMM-Bänken zu verwalten. Außerdem ist sie für AGP 4x und dem theoretischen FSB von 266 MHz, gemäß des EV6 Protokolls, zuständig. Die Southbridge übernimmt den UDMA 33 / 66 / 100, Hardwaremonitoring, AC97 onboard Sound und USB.

Wie gerade angesprochen, verfügt die A7V133 über einen Lüfter auf der Northbridge. Was ABIT seinerzeit vorgemacht hat, erfreut sich nun sehr großer Beliebtheit, denn die Temperatur der Northbridge ist gerade bei einem hohen Frontsidebus nicht zu verachten.

Das Layout des ASUS A7V133 ist sehr übersichtlich. Die ebenfalls vorhandenen DIP Schalter Blöcke zur Veränderung der V-Core und des Multiplikators sind selbst im verbauten Zustand der Platine, sehr gut zu erreichen. Der Power Connector liegt sehr günstig, rechts neben den DIMM Bänken und verhindert so, dass das ATX Powerkabel unnötig über die Platine geführt werden muss. Wir sind der Meinung, das ein Power Connector genau an dieser Stelle sein sollte, wo ASUS ihn positioniert hat.

Als Clou findet sich auf dem Board ein AGP-Pro Slot der auch die stromhungrigsten Grafikkarten versorgen kann. Bisher haben wir allerdings noch keine Steckkarte mit AGP-Pro gesehen, es ist also fraglich ob dieser Slot jemals zum Einsatz kommt, aber wenn er kommen sollte, sind Sie mit der A7V133 vorbereitet.

Gegenüber anderen KT-133 und KT-133A Boards fällt auf dem ASUS A7V133 das VRM-Modul auf, welches vertikal (also in einem 90° Winkel) auf dem Board platziert ist. VRM steht hierbei für Voltage Regulation Modul, also der Spannungsregler des Boards. Nicht, dass wir uns missverstehen: Die Bauteile, die sich auf dem VRM befinden, sind auch auf jedem anderen Mainboard vorhanden. Nur sind sie nicht als Modul verbaut. Die Idee ist allerdings gar nicht schlecht, spart sie doch einiges an Raum auf dem Mainboard. So bleibt mehr Platz, um beispielsweise große Kühlkörper einzusetzen

Fast schon zum Standard von Mainboards mit dem VIA KT133 Chipsatz zählt der AC97 Sound Codec, der natürlich auch auf diesem Board eingesetzt wird. Diese, als Beigabe gedachte Soundlösung, verrichtete ihren Dienst während der gesamten Testphase äußerst unproblematisch. Angefangen bei der Treiberinstallation bis hin zur Deaktivierung mittels Jumper und Austausch gegen eine Hight-End Soundkarte gab es keinerlei Probleme. Zusätzlich befindet sich auf dem Mainboard auch noch ein RAID/UDMA 100 Controller aus dem Hause Promise, der wahlweise als RAID aber auch als normaler UDMA 100 Controller fungieren kann. Dazu muss lediglich ein Jumper gesetzt und der dazugehörige Treiber installiert werden. Auch die USB Schnittstellen hat ASUS bedacht, und legt deshalb ein Slotblech mit 2 weiteren USB Ports bei. Insgesamt stehen also 6 USB Ports zur Verfügung, wobei 4 extern und 2 intern gehalten sind.

Wie schon das A7V, besitzt auch das A7V133 vier Lüfteranschlüsse, die sich mittels Programmen wie zum Beispiel dem Motherboardmonitor oder dem auf der Installations CD befindlichen Programm PC-Probe auslesen lassen. Sie sehen die Ausstattung dieses Boards ist auf der Hardwareseite überdurchschnittlich, ja sogar vorbildlich. Ansonsten gibt es neben zwei UDMA66/100 und Floppy-Kabel und sämtlichen Treibern noch die Antivirus Software PC Cillin sowie den Cyberlink Power DVD Player als Software Beigabe.

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