TweakPC



ASUS A7V266

/Hardware/Motherboards

Ausstattung


Viel Platz am Sockel

3xDDR-RAM und bald RAID?

Die neue VIA Sothbridge

Jede Menge Anschlüsse

PCI-Slots + ACR

Das A7V266 kann einen AMD Athlon oder Duron aufnehmen, egal, ob es sich dabei um die 100 MHz oder 133 MHz Variante handelt (den Duron gibt es aber derzeit nur als 100 MHz Version).

Als Chipsatz verwendet das Board, man kann es am Namen schon erahnen, den VIA KT266 (in der neuen Version). Dieser besteht aus der KT8366 Northbridge und der VT8233 Southbridge und ist so etwas wie der Nachfolger des KT133A.

Für den Speicher stehen dem Benutzer drei Speicherbänke zur Verfügung, die 3 GB DDR-RAM aufnehmen können. Dies ist etwas verwunderlich, da der VIA Chipsatz eigentlich bis zu 4 GB verwalten kann.

Auf der IDE-Seite bietet das A7V266 natürlich UDMA100, ist aber auch abwärtskompatibel zu UDMA66 oder UDMA33. Demnach finden alle aktuellen IDE-Geräte Anschluss an das Board.

Bei IDE gibt es auch beim ASUS Board eine Besonderheit: Ein Promise-RAID-Controller wird in einer zukünftigen Version mit an Board sein (die Lötpunkte sind auf dem A7V266 schon zu sehen). Performancefreunde werden das sicherlich gerne sehen, bringt RAID doch einiges an Geschwindigkeit, wenn es um den Datendurchsatz der Festplatten geht. Wir möchten an dieser Stelle nicht zu tief in die Thematik RAID eingehen, nur soviel sei kurz erklärt: Schließt man zwei Festplatten (nach Möglichkeit gleicher Größe) zu einem RAID-Verbund zusammen, verdoppelt sich die Datenübertragungsrate - und die Festplatte ist nicht selten ein bremsender Faktor in einem System. Sie können uns glauben, wer einmal RAID eingesetzt hat, wird es nicht mehr missen möchten.

Das A7V266 mit RAID wird nicht, wie im Netz zu lesen war, A7V266-E heißen. Wahrscheinlicher ist eher, dass diese Version dann den Namen A7V266-R oder A7V266-RAID tragen wird.

Ebenfalls onboard ist der Soundchip, welcher sogar 6 Kanäle unterstützt. Wer also auf Onboard-Sound schwört, kann diesen nun auch im 6-Kanal-Ton nutzen. Ein Kabel mit Slotblech, um diese nach außen zu legen, liegt dem Board leider nicht bei. Aber ein kleiner Trick kann helfen:

Der Jumper "BCS" (neben den PCI-Slots), das steht übrigens für Bass Center Setting), soll zwischen 4 und 6 Kanal Audio umschalten. Setzt man diesen von "Default (1-2)" auf "2-3", so wird der 6 Kanal Audio-Ton auf die Line-In-, Line-Out- und Mikrofonbuchsen umgeleitet. Das ist zwar nicht die perfekte Lösung, aber immerhin lässt sich 6 Kanal Audio so überhaupt nutzen. ASUS sollte aber wirklich ein entsprechendes Kabel beilegen.

  Nächste Seite: Ausstattung Teil 2
 

ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.