ASUS P4PE
Teures i845PE Board mit umfassender Ausstattung
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ASUS P4PE |
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1000 MBit LAN-Controller |
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Promise RAID-Controller |
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Slotblechflut - ein überdenkenswerter Trend |
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ASUS bietet zur Zeit eine ganze Palette an Mainboards an, die allesamt fast gleich ausgestattet sind, aber mit verschiedenen Chipsätzen arbeiten und für verschiedene Prozessoren gedacht sind.
Die Ausstattung der jetzigen HighEnd-Boards besteht aus Gigabit-LAN von Broadcom, SerialATA-RAID, FireWire, Sound und SPDIF-Out. Damit verfügen die Boards zwar über fast alles, was man jemals gebrauchen könnte, die zusätzlichen Chips und Slotbleche treiben allerdings die Platinenkosten in die Höhe.
Natürlich gibt es auch bei ASUS Versionen dieses Boards in verschiedenen
Ausstattungsvariationen. Wer also auf einige der Features verzichten kann, der
muss auch weniger tief ins Portemonnaie greifen.
Bei den Slotblechen geht ASUS leider einen äußerst kundenunfreundlichen Weg. Statt die Anzahl der Bleche möglichst klein zu halten, legt ASUS gleich drei Stück bei. Will man alle drei verwenden, muss man auf drei PCI-Slots verzichten. Das ist völlig unnötig, da zwei der drei Slotbleche nur zur Hälfte bestückt sind.
Wenigstens hat man beim SPDIF-Blech neben dem coaxialen SPDIF-Out auch einen optischen verwendet.
Das BIOS hält für Übertakter alles bereits, was das Herz begehrt. Der FSB kann zwischen 100 und 200 MHz beliebig getaktet werden. Der PCI- und AGP-Takt kann dabei jederzeit entweder fest auf 33/66 MHz gestellt oder in zahlreichen Abstufungen erhöht werden.
Die Spannung läßt sich auf bis zu 1,85V erhöhen. Für den Northwood ausreichend, beim Willamette etwas zu wenig. Daneben läßt sich noch die an den Speicher und den AGP angelegte Spannung variieren.
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