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Schreibtest
Schnell....
Kommen wir zum nächsten -
und bei einem Tastaturtest äußerst schwierigen - Punkt. Dem
Schreibtest. Da es hierfür keine Benchmarks oder ähnliches
gibt, sind die Aussagen natürlich sehr subjektiv. Wir
versuchen aber bei diesem Punkt mehrere Seiten zu
betrachten. So lassen wir beispielsweise mehrere Personen an
der Tastatur tippen, um verschiedene Meinungen zu hören und
so eine Art "objektive Subjektivität" (wenn Sie so wollen)
bieten zu können.
Eines schon mal vorweg.
Die Tastatur ist kompakter als üblich, auf LAN-Parties
herrscht nun mal nicht unbegrenzt Platz. Das hat natürlich
zur Folge, dass nicht jeder Taste da ist, wo man sie
vermutet. Wie auf dem Bild gut zu erkennen, befinden sich
die Pfeil-Tasten etwas weiter unten, leicht eingepfercht
zwischen dem Hauptblock und dem Nummernblock. Die Tasten für
Einfügen, Entfernen usw. sind dafür rüber auf den den Nummernblock
gerutscht.
An dieses geänderte
Layout muss man sich erstmal gewöhnen. Allerdings gilt das
weniger für den Hauptblock, das Schreiben geht fast wie
gewohnt von der Hand. Nur die Tasten wie Entfernen etc.
sucht man hin und wieder doch noch. Nach zwei bis drei Tagen
ist das Thema allerdings durch und man weiß "blind", wo man
zu drücken hat.
Was das Schreibgefühl
sonst angeht, so würden wir das als typisch Cherry
bezeichnen – womit wir hier aber die Cherry-Tastaturen der
gehobenen Klasse meinen. Die Goldkontakte funktionieren
prächtig, bringen aber auch den Nachteil mit sich, dass man
das Tippen hört. Dass die Tastatur "schnell" ist, merkt man
anfangs auch – doppelte Buchstaben sind erst einmal nicht
selten. Aber auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit und
hat dann eher Probleme, auf einer langsamen Tastatur mit
langem Hub zu schreiben. Wer Cherry-Tastaturen kennt, wird
sich aber sehr schnell zuhause fühlen.
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