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XAVIA x.professional

Hardware/Sonstiges

XAVIA x.professional Game Edition T1000 im Test




Das Innenleben des XAVIA

Beim Innenleben des XAVIA x.professional Game Edition T1000 hat sich XAVIA wirklich Mühe gegeben, denn es ist ordentlich und aufgeräumt. Sämtliche Kabel sind zusammengebunden und lose Enden sind fixiert. Ein Luftstau im Rechner ist so nicht zu erwarten. Sogar die Kabel, die zu den LEDs führen, sind zusammengebunden und auch an den Ferritkern wurde gedacht. Das "Pünktchen auf dem i" ist der MSI-Aufkleber für die Signal-LEDs des Mainboards. Dieser ist bereits im Gehäuse aufgeklebt. Nicht dass das nun so was besonderes ist, es zeigt aber, das man sich wirklich Mühe gegeben und auch an Kleinigkeiten gedacht hat. Dies zeigt übrigens auch der Aufkleber mit der Seriennummer von Windows ME, dieser ist vorne auf dem Gehäusedeckel aufgeklebt (so entfällt die lästige Suche bei einer Neuinstallation).

Cooling-Freunde und Overclocker dürfte es interessieren, das es im Codegen Gehäuse noch Platz für zwei 80mm-Lüfter gibt. Einen Käfig für die Lüftermontage vorne am unteren Ende des Towers und einen Platz für einen Lüfter hinten, etwa in der Höhe der CPU (knapp darüber um genau zu sein). Das verwendete MSI K7T Pro II ist, was Overclocking angeht, auch kein Kind von Traurigkeit. Der Bustakt kann in 1 MHz-Schritten eingestellt, die Versorgungsspannung der CPU erhöht und ungelockte Athlons über den Multiplikator übertaktet werden.

Tweaker können also noch etwas mehr aus dem Rechner herausholen...

Erster Eindruck

Zuerst haben wir einen Blick in das BIOS geworfen um festzustellen, ob dort alles korrekt eingestellt wurde. Um es kurz zu machen, es wurde alles korrekt eingestellt. Zwar könnte man hier und da noch etwas optimieren, aber XAVIA hat offenbar Wert auf Stabilität gelegt - unserer Meinung nach bei einem Komplettsystem auch sinniger. Der Nutzer kann ja noch selbst Hand anlegen, wenn er denn möchte. Für die Benchmarks haben wir natürlich die Voreinstellungen von XAVIA benutzt.

Nach der kurzen Kontrolle des BIOS konnten wir uns dem richtigen Betrieb widmen. Als Betriebssystem werkelt, wir erwähnten es Anfangs bereits, Windows ME auf dem XAVIA. Wir sind nicht unbedingt Freunde von Windows ME, müssen aber zugeben, das es im Falle des XAVIA-Rechners sehr stabil lief und uns während der gesamten Testphase nicht einmal im Stich ließ (über einen Zeitraum von circa drei Wochen). Das System war auch von der Software Seite her sehr sauber konfiguriert, so dass es keinen Anlass zur Kritik gegeben hat.

Bis hierher gibt es also nichts zu bemängeln, aber wir kommen ja noch zur Königsdisziplin, den Benchmarks. Wir haben uns für 3DMark 2000 und 2001, Ziff Davis Business Winstone und Q*ake3 entschieden. Zusätzlich noch HD-Tach um die Festplattenperformance zu testen und CD- und DVD-Tach für das CD- bzw. DVD-Laufwerk.

...und los geht's...

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