Neues zu NVIDIAs GT200

Streng genommen basiert NVIDIAs GeForce 9-Familie noch auf dem G80. Allerdings wurden viele kleine Änderungen vorgenommen und die Video-Engine "VP2" (Pure HD Video) integriert. Die quasi aufgebohrte Version des G80 bekam den Namen G92.

An den zahlreichen Gerüchten zum GT200 (dessen offizielle Schreibweise wohl GT-200 ist) erkennt man bereits, dass hier mehr erwartet wird als eine leichte Verbesserung der bestehenden Architektur.

Jeff Brown, Abteilungsleiter der Quadro-Produkte, hat in München zumindest ein wenig verraten. Zunächst einmal, dass der Codename tatsächlich "GT-200" lautet. Laut Brown soll die neue GPU rund eine Milliarde Tranistoren besitzen - und zwar "reine Logik, kein Speicher wie bei CPUs", wird Brown bei Golem zitiert. Dies passt zu den Gerüchten, dass der GT200 über 200 Shader-Einheiten verfügen soll (der G92 hat derer maximal 128).

Interessant ist auch die Aussage, das NVIDIA weitere Informationen zum GT200 im Mai diesen Jahres preisgeben will. Allerdings ist nicht klar, in welcher Form dies geschehen soll.