NVIDIAs Probleme umfangreicher als gedacht?

Kurze Zeit nach den ersten Meldungen machten bereits Gerüchte die Runde, dass nicht nur Chips für den Mobilbereich betroffen wären, sondern auch der Desktopbereich. Allerdings hieß es zunächst, das nur die GeForce 8400 und 8600 betroffen seien.

Als Grund wurde immer wieder das Lötmaterial zur Befestigung des Grafikchips auf dessen Träger genannt. NVIDIA hat reagiert und statt eines stark bleihaltigen Materials nun eines mit Zinn als Hauptbestandteil verwendet, was die Probleme beheben soll.

Wie nun von mehreren Seiten berichtet wird, hat NVIDIA eine neuen PCN (Product Change Notification) herausgegeben, in der auch der G92 und der G92b in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Als "Proposed First Ship Date for change" wird der 17. August genannt.

Ob die G92-basierten Grafikkarten tatsächlich Probleme haben oder NVIDIA einfach generell umstellt, ist allerdings nicht bekannt.