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Die Intel-Schule: Internetfortbildung für Lehrer

Dienstag, 23. Apr. 2002 20:04 - [al]

Das Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Präsidentin der Kultusministerkonferenz loben die Initiative "Intel Lehren für die Zukunft". Mehr als 100.000 Lehrkräfte wurden bereits fortgebildet. Dank des deutschlandweiten Projektes "Schulen ans Netz" wurde die Anzahl der an das Internet angeschlossenen Schulen drastisch erhöht. Noch immer warten aber etliche Schulen auf Sponsoren und Partner, um auch in ihrer Schule dies möglich zu machen. Mit der neuen Initiative sorgt Intel nun dafür, dass für die geeignete Qualifikation in den Schule gesorgt wird, denn sehr viele Lehrer müssen noch an das Thema „Internet“ herangeführt werden.

Pressemitteilung Intel ermöglicht 200.000 deutschen Lehrkräften Schulung zur Medienkompetenz Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Präsidentin der Kultusministerkonferenz loben die Initiative "Intel® Lehren für die Zukunft". Mehr als 100.000 Lehrkräfte bereits fortgebildet Berlin, Feldkirchen, 23. April 2002 - Intel erweitert sein Fortbildungs-Programm für Lehrerinnen und Lehrer zum Einsatz Neuer Medien und dem Internet im Unterricht. Auf einer Veranstaltung in Berlin gab das Unternehmen bekannt, "Intel® Lehren für die Zukunft" auf insgesamt 200.000 Lehrkräfte in Deutschland auszuweiten. Damit wird das ursprüngliche Ziel von 120.000 deutlich übertroffen. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, lobte die Initiative als beispielhaft für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bundesländern. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, begrüßte vor allem die Qualität der Fortbildung und der Ergebnisse. Intel hat seine Initiative im Jahr 2000 weltweit gestartet. Schon nach kurzer Zeit, so die Intel Europachefin Maria Marced in Berlin, habe sich Deutschland als stärkstes Land herausgestellt - dies gelte sowohl für die Höhe der Teilnehmerzahl als auch für das Tempo, mit dem die Initiative in die Fortbildungs-Infrastruktur aller sechzehn Bundesländer eingebunden wurde. Der Geschäftsführer der Intel GmbH, Jürgen Thiel, gab bekannt, dass man die Zahl der Teilnehmer noch einmal erhöhen wolle: von ursprünglich 120.000 auf nunmehr 200.000 Lehrkräfte bis zum Schuljahresende 2002/03. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen des Programms und lobte es als beispielhaftes PublicPrivate Partership-Programm: "Die Firma Intel hat die Initiative "Intel® Lehren für die Zukunft" in einem gewaltigen Kraftakt mit angepackt und umgesetzt. Ich halte diese Initiative für ein gutes Beispiel dafür, dass im Bildungssektor Bund und Länder, sowie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit Unternehmen vieles bewegen können. Ich begrüße auch das Engagement von Intel in der Initiative D21. Wir brauchen hier Firmen, die mit gutem Beispiel vorangehen." Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, lobte die Qualität des Programms und beglückwünschte die Lehrkräfte zur Teilnahme: "Ich möchte den beteiligten Firmen, allen voran Intel, meinen Dank aussprechen für dieses ausgezeichnete Programm. Die hohe Qualität der Schulung hat mich sehr beeindruckt. Meine Glückwünsche an alle Lehrerinnen und Lehrer, die die Chance haben, daran teilzunehmen. Dieses Engagement ist außerordentlich wichtig für eine zukunftsorientierte Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler." Ziel des Programms ist es, dass Lehrkräfte aller Schularten und Fachrichtungen die Neue Medien und das Internet methodisch-didaktisch sinnvoll in ihrem Unterricht einsetzen. Grundsätzlich schulen sogenannte (Senior) "Master Teacher" Kolleginnen und Kollegen und betreuen die Projekte der Teilnehmer. In einer 40-stündigen Präsenz-Schulung lernen die Lehrkräfte mit Hilfe von PC und Internet zum Beispiel Präsentationen und Schul-Websites zu erstellen sowie die Planung ganzer Unterrichtseinheiten. Die deutsche Adaption des Programms, das in den USA entwickelten wurde, übernahm die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Kultusministerien, pädagogischen Instituten, Medienzentren, Universitäten sowie Medien-Initiativen der Bundesländer. Eine unabhängige Qualitätsprüfung durch das Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft (IBI) bescheinigte dem Programm hohe Qualität und Praxisorientierung. Im Jahr 2001 wurde das Programm in die Initiative D21 eingebracht. Unterstützt wird das Programm von Microsoft mit Software sowie von Fujitsu Siemens Computers mit Hardware.
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