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KaZaA: Spyware kommt mit

Donnerstag, 25. Apr. 2002 07:41 - [fs]

Nachdem es schon seit Monaten Spekulationen um eine Spyware im Musiktausch-Programm KaZaA gibt, musste Firmenchefin Nikki Hemming nun zugeben, dass tatsächliche eine Spyware in der eigentlichen Tauschsoftware versteckt ist. Sie zapft im Hintergrund Rechenkapazität ab, um diese an andere Firmen weiterverkaufen zu können. Damit wäre der kostenlose Dienst überhaupt erst möglich.

Mit KaZaA Lite steht Nutzern zur Zeit ein Client für das FastTrack-Netzwerk zur Verfügung, der keinerlei Banner oder Spyware enthält. Ein russischer Programmierer stellt immer wieder die Lite-Versionen zur Verfügung, die Sharman Networks, der Firma hinter KaZaA, jedoch ein Dorn im Auge sind. Auf die Frage, wie es mit Urherberrechten für Film- und Musikkonzerne aussehe, antwortete Nikki Hemming, dass man sich auf Vanuatu, einer unabhängigen Inselgruppe im Südpazifik, niederlassen werde. Damit will Sharman Networks geschickt Urheberrechtsklagen ausweichen.
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