Thecus N4200 im Test
Thecus N4200 NAS - Universal für jeden Einsatz
SMB/SME NAS System auf ATOM Basis
Mit
dem
Thecus N5500
hatte wir zuletzt ein NAS System der Enterprise Klasse im Test, welches vor allem
durch extreme hohe Geschwindigkeit und flexiblen Einsatz im professionellen
Bereich geglänzt hat.
In diesem Test wollen wir uns dem neusten Streich von Thecus widmen, dem
Thecus N4200 NAS. Das N4200 wird von Thecus in den SMB/SME (Small-Midsize
Businesses / Enterprises) Bereich einsortiert. Also kurz gesagt ein
semiprofessionelles Gerät, welches unterhalb der Enterprise NAS wie dem N5500
einsortiert ist. Diese Unterteilung richtet sich nicht
mehr unbedingt primär nach der Geschwindigkeit der NAS Geräte, sondern
mittlerweile eher
nach der Anzahl der möglichen Festplatten und Profi Features.
Das Thecus N4200 kann bis zu vier Festplatten aufnehmen und somit bis zu 8
TB an Datenkapazität verwalten. Das Gerät ist 192x176x250 cm groß und
wiegt satte 7.6 kg. Der Rahmen des Gehäuses ist aus
solidem Stahlblech gefertigt und mit Wechselrahmen für 3,5 oder auch
2,5 Zoll Festplatten bestückt. Das N4200 besitzt ein externes Netzteil, ähnlich
denen von Notebooks, sowie einen integrierten Li-Ion Akku,
auf den wir später noch zu sprechen kommen.
Das Thecus N4200 macht optisch einiges her, sogar mehr als die größeren und
teureren Modelle. Das
N4200 ist nämlich Thecus erstes NAS, das mit einem OLED Display an der Front
ausgestattet ist. Dieses zeigt ein Menu zur Einstellung diverser Parameter und
Bedienung
des NAS. Zudem gibt es an der linken Seite noch ein LCD Status Display
für die Festplatten- und Netzwerk-Aktivitäten.
Die Fronttür des Thecus N4200, hinter der sich die vier Hot Swap
Laufwerksschubladen befinden, ist mit einem groben Lochblech versehen, das
einen gewissen Staubschutz bietet. Neben den Bedientasten an der Front, hat
das N4200 auch noch zwei USB Anschlüsse zu bieten, um schnell und einfach
Daten direkt mit dem NAS austauschen zu können.