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Activision: Weitere Pläne zum Abgrasen des Gebrauchtmarkts

Montag, 09. Aug. 2010 15:31 - [pp] - Quelle: MCVUK

Anscheinend ist man bei Activision mit dem Abschneiden der bisher erschienenen DLCs sehr zufrieden. Denn nun plant man wohl neue Wege um Geld zu verdienen.

Bei vielen Publishern ist es so, Gebrauchtkauf von Spielen ist etwas schlechtes und muss verhindert werden. Einige setzen dafür auf dauerhafte Accountbindung, manche nutzen dafür DLCs, manche nutzen gar beides.

Activision hat mit seinem Modell offenbar erfolg, denn laut Finanzvorstand Thomas Tippl sucht man nun neben den DLCs nach weiteren Möglichkeiten, aus gebrauchten Spielen Erlös zu schlagen. Damit bestätigt er die Aussage von CEO Bobby Kotick, der der Meinung ist, dass sich auf dem Gebrauchtmarkt mindestens 500 Millionen US-Dollar verdienen lassen.

Kotick kündigte außerdem eine Kooperation mit GameStop an, dem größten Spielehändler im amerikanischen Raum. Konkrete Details gibt es aber noch nicht, so dass die Spieler sich wohl oder übel überraschen lassen müssen.
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