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Internetbandbreite: Deutschland fällt hinter Russland zurück

Donnerstag, 02. Okt. 2014 09:57 - [tj] - Quelle: akamai.de

Deutschland fällt im Bereich der durchschnittlichen Internetanbindung trotz des Netzausbaus weiter zurück und liegt nun hinter Russland

Angesichts von unterschiedlichen Strukturen und Bevölkerungsdichten ist es zwar immer nur bedingt aussagekräftig, die durchschnittlich erreichte Internetgeschwindigkeit eines Landes zu vergleichen. Dennoch bieten die regelmäßig veröffentlichten Daten von Akamais Bericht 'State of the Internet' einen interessanten Einblick in die Netzstruktur der jeweiligen Länder. Deutlich zu erkennen ist etwa, dass quasi sämtliche Länder intensiv am Ausbau des Netzes arbeiten und die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Anschlusses stetig weiter steigt.

In Deutschland surften die Menschen im zweiten Quartal 2014 laut Akamai im Schnitt 23 Prozent schneller als im zweiten Quartal des Vorjahres. Die dabei durchschnittlich erreichten 8,9 MBit pro Skunde reichten im internationalen Ranking dennoch nur für Platz 28.

Auf Platz 27 liegt Russland, dass die Netzanbindung im letzten Jahr um 30 Prozent steigern konnte und damit auf 9,2 MBit pro Sekunde kommt, auf Platz 29 folgt Ungarn mit 8,9 MBit pro Sekunde und einem mittleren Geschwindigkeitszuwachs von 36 Prozent.

Europäische Spitzenreiter sind die Schweiz und die Niederlande mit durchschnittlich 14,9 respektive 14,3 MBit pro Sekunde. Im weltweiten Ranking liegen diese Länder auf Platz 3 und 5. Weltweit am schnellsten surfen die Koreaner mit nunmehr durchschnittlich 15,7 MBit pro Sekunde.

Internetbandbreite: Deutschland fällt hinter Russland zurück
(Bild: Die Staaten der EMEA-Region im Akamai-Ranking)

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