VW ID.2: Neue Serie bekommt endlich gewünschtes Feature zurück

VW hat bei den Autos der ID-Serie vollends auf eine Bedienung mit kapazitiven Flächen gesetzt sowie ein Touchscreen für das Infotainment. Die Umstellung kam bei vielen Kunden allerdings nicht sehr gut an, weshalb das Unternehmen bei der Nachfolge-Generation wieder auf klassische Knöpfe zurückgreifen soll.

Mit der Umstellung auf kapazitive Knöpfe haben sich viele Kunden der beliebten VW-Autos besonders schwergetan. Das Unternehmen hat bereits frühzeitig auf die neue Technologie gesetzt und viele Auto-Hersteller sind diesem Vorbild gefolgt. Das größte Problem bei kapazitiven Bedienflächen ist allerdings das fehlende, haptische Feedback, sodass jedes Bedienfeld angeschaut werden musste, um es ordentlich bedienen zu können.

Nach aktuellen Informationen wird der Volkswagen-Konzern deshalb bei den kommenden Autos der ID.2-Serie wieder auf klassische Knöpfe mit einem haptischen Feedback setzen. Dies soll dazu beitragen, dass Kunden künftig weniger Frust bei der Bedienung des eigenen Autos erfahren und damit auch die Wahrnehmung des Bedienkonzepts wieder in einem positiven Licht gesehen wird. Mit Einführung der kapazitiven Bedienflächen hat das Image des Bedienkonzepts von VW stark gelitten, da viele Anwender sich auch öffentlich beschwert haben.

Mit den neuen Tasten, die vor allem in der Mittelkonsole angeordnet sind, sollen sich alle wichtigen Funktionen des Autos bedienen lassen. Über  einen großen Mittelknopf soll die restliche Bedienung erfolgen.