Richter schlagen Alarm: Deutschenfeindlichkeit greift um sich

[NPM | Destructor]

wie war des mit der diskriminierung?

[mondrian]

Zitat von crunch_imorx

Von Schulkameraden habe ich gehört, dass es in ihrer Umgebung eine Disco gibt und an der Tür steht ein Schild mit der Aufschrift: "Deutsche müssen draussen bleiben!" (Also anspielung auf __HUNDE__)
Ich schreib jetz an dieser Stelle nicht auf, was ich machen würde, wenn ich genug ***zin und ein schönes **ppo haette!

Wenn du genug hättest, wüdest du wohl einfach nen Foto vom Schild machen und
zu Polizei und/oder RA etc. (auch Beratung) oder Medien/ sonstwas laufen.

Wenn an deiner Geschichte überhaupt was dran ist wird es vielleicht auch noch einen
Unterschied machen ob es sich wirklich um eine öffentliche Disko oder um einen Verein
handelt.

[crunch_imorx]

@ mondrian

Ich werde nochmal genauer fragen, wenn ich wieder in der Berufsschule bin! Wenns geht dann auch Beweismaterial liefern.
Das mit dem Schild wurde allerdings von 2 verschiedenen Personen bestätigt... also denke ich schon dass da was dran is!


Selbst wenn es sich um nen Verein handeln würde, halte ich es nicht für richtig!!! Du etwa? Oder was würden Medien sagen, wenn ich einen Verein gründe mit nen netten Schild: "Keine Ausländer" vor der Türe... man kann sichs denken oder! Oder man stellt sich vor man macht als Deutscher in der Türkei ne Kneipe auf, und stellt ein Schild hin "Türken müssen draussen bleiben"... würd mich mal interessieren wie lange die da stehen bleiben würde


Mfg crunch

[VL]

Also wir haben hier ne große Diskotek, da durften mal Südländisch aussehende Personen rein, nur hat es jedesmal Ärger gegeben jetzt dürfen sie nicht mehr rein und es ist ruhig. Dann hat ein Türke geklagt und dann war das Verbot für ganze 3 Tage aufgehoben, weils immer aber wieder Ärger gab dürfen die da wieder nicht mehr rein und ein anderesmal musste die Polizei kommen, weil da einer mit nem Messer rumgefuchelt hat, weil er nicht rein durfte.... Klingt jetzt heftig und zum Teil rassistisch, aber die Diskotek weiß schon warum sie auf "Geschlossene Gesellschaft" macht.

[Mediabuster]

Leute, Leute... manches was hier so geschrieben wird, da kommt mir die Kotze hoch!
Mal ehrlich, ich kenn keinen, der mit Türken der 3ten Generation, russischen Spätaussiedlern, libanesischen Asylanten, afrikanischstämmigen Dealern, Kosovo-Albanern usw usf (die Liste is lang) nicht schon Stress gehabt hätte!
Ist das ein Grund zur Verallgemeinerung? Sind deswegen alle schlecht? NEIN!!!

Sorry, aber ich kenn die BMW-Proleten (nicht persönlich, aber wer kennt sie nicht), ich kenn die Typen die in der Disse ab halb zwei (spätestens) jeden saudumm anmachen (Aufforderung zur Schlägerei inkl.), ich kenn die Assis, die sich nur falsch angeschaut fühlen und sofort ne Horde weiterer Assis beisammen hat...

Die Frage is doch: WARUM TICKEN DIE SO?

Keiner kann mir erzählen, dass jemand als Schmarotzer, Assi oder Schläger geboren wurde! Das hat einzig und ausschließlich was mit Erziehung und Perspektiven im Leben zu tun!

Zum Thema Erziehung:
Dass in Familien nicht-deutschstämmiger Mitbürger oft das patriarchische Gesetz des Stärkeren zählt ist klar. Wenn der Vater zu Hause prügelt, lernt "Klein Ali" (diese Pauschalisierung ist Stilmittel, nicht meine Überzeugung) von Kindesbeinen an eben nichts anderes. Multikulti-schöne-Welt-wir lieben-uns-alle sei Dank gab es in D nie (!!!) ein sinnvolles Konzept zur Integration ausländischer Bürger/Familien das darauf abzielte, eben jenen unsere Lebensart und unsere Wertvorsellungen zu vermitteln. Und es gibt heute auch noch kein schlüssiges, verbindliches Konzept.
Warum? Erstens würde es Geld kosten, viel Geld. Zweitens bräuchte man ersteinmal ein Konzept (Juhu, sog. Experten und Lobbyisten in endlosen Ausschüssen). Drittens müsste dieses Konzept umgesetzt werden (Juhu, Mehrheiten in Bundestag & Bundesrat finden und gleichzeitig nicht mit dem Grundgesetz in Konflikt geraten; Stichworte "Familie", "Erziehung", "Meinungsfreiheit" etc. pp.)


Zum Thema Perspektiven:
Ich hab mal ein bayrisches Gymnasium besucht. "Ausländer"-quote in unserm Abi-Jahrgang (74 Leute): 1,48 Prozent (zwei Personen). "Ausländer"-quote in unserem Städtchen: ca. 30 Prozent (knapp jeder Dritte).
Ich möchte das mal - auch wenn das antiquiert scheinen mag - an einem Beispiel aus meiner Grundschulzeit verdeutlichen: Damals war der Kosovo so richtig am rauchen. Abertausende Familien suchten Asyl in D. Wir bekamen damals zwei Kosovo-Albaner in die Klasse. Die konnten kein Deutsch. Die waren acht Jahre alt. Die waren in einer vollkommen fremden Umgebung.
Und was hat unsere liebe bayrische Grundschule für sie getan? Ja, Ethikunterricht, weils ja keine Protestanten oder Katholiken waren. Sonst nix.
Ergebnis: Beide sind auf der Sonderschule gelandet. Tolles Deutschland! Geiles Bildungssystem. Wenn das nur jedem Vierten Asylantenkind so ergangen ist (25%), dann wundere ich mich über gar nichts mehr, wenn ich perspektivlose "Assis", "Proleten", "Schläger", "Sozialschmarotzer" - und wie man sie nicht sonst noch nennt - sehe.

Klar, man kann sagen "Schuld ist immer der Täter". Aber das greift imo zu kurz.

Ich wär wahrscheinlich auch der größte Assi im ehem. Albanien, wenn ich mit 8 Jahren aus D hätte fliehen müssen und dort auf ner Sonderschule gelandet wär. weil ich keine Chance hatte...
Und das ist nur ein Beispiel von vielen!

Naja, das wollt ich mal loswerden! Jetzt könnt ihr meinen Eintrag nach allen Regeln der Kunst zerpflücken...

EDIT: Rechtschreibung

[mondrian]

Zitat von Mediabuster

Die Frage is doch: WARUM TICKEN DIE SO?
[ ... ]
Klar, man kann sagen "Schuld ist immer der Täter". Aber das greift imo zu kurz.

Wenn es regnet braucht man vielleicht erstmal einfach nen Regenschirm statt Ursachenforschung.

Vielleicht ein etwas unpassender Vergleich mit dem Wetter, aber noch ein Zitat zur Situation im
Jahr 1973:

..] 1973 beschließt die Bundesregierung einen Anwerbestopp für Arbeiter aus
Nicht-EG-Ländern, um den Arbeitsmarkt zu entlasten. Gleichzeitig bemüht man
sich um eine Integration der in Deutschland lebenden ausländischen Mitbürger

Also bis heute wohl wenigstens 33 Jahre staatliche Förderung der Integration?

[Marc O`Polo]

Zusammendfassend kann man sagen:

Als Deutscher musst du die Fre**e halten. War auf der Ploizei, um en Türken anzuzeigen, der mich dumm angemacht hat, da meinte der Bulle:" Einfach ignorieren!"


GEHTS NOCH??

Du sollst als Deutscher deine Klappe halten...IM EIGENEN LAND?! Irgfendwo ist glaube ich was schief gelaufen....


Man muss nur aufpassen: man steigert sich in das Thema rein...und leider wird oft eine Parallele zum 3.Reich gezogen, d.h. man "mutiert" zum Nazi, was man ja eigtnlich absolut verabscheut und sich davon ja auch distaniziert.


Hätte Lust weiterzutexten, aber letztendlich ist es sinnlos...als Deutscher hast du den Krieg ein drittes Mal verloren...

[Heison]

Derzeit macht ein Buch Furore, das erstmals umfassend und gründlich die Geschichte der Einwanderungspolitik in Deutschland beleuchtet [1].

Wichtige Erkenntnisse sind, dass ein Großteil der Zuwanderer erst nach 1970 - als die Arbeitslosigkeit bereits deutlich spürbar war - zu uns kam. Dass nicht nur die Industrie, sondern auch der türkische Staat die Massenzuwanderung nach Deutschland mitforcierte, weil er sich Deviseneinnahmen und einen Modernisierungsschub versprach. Dass die ethnische Konolisierung teilweise gewollt war, die Forderung nach deutschen Sprachkenntnissen früher als "Deutschtümelei" verschrien war. Dass das Fehlen einer intelligenten Migrationspolitik und einer gesteuerten Zuwanderung in eine Bildungskatastrophe mündete (Stichwort PISA).

Dieses Buch ist nur ein Zeichen für ein großflächiges Umdenken. Selbst unsere Integrationsministerin Frau Böhmer bezeichnete Multikulti kürzlich als "vollkommen gescheitert" [2]. Sie ist Kraft Ihres Amtes dazu befugt, Integration zu fördern und zu fordern. Sie spricht damit mittlerweile Wahrheiten aus, die früher als rechtsextrem galten, weil sie von intoleranten Germanophoben tabuisiert wurden.

Frau Böhmer spricht die Deutschen mittlerweile direkt an, fordert von ihnen, sich ihrer Werte zu vergewissern. Sie lobt Patriotismus. Es handelt sich um einer der ersten Versuche, Themen zu besetzen, die nicht demokratiefeindlichen Parteien überlassen werden sollten. Das ist ausdrücklich zu begrüßen.

Man sollte sich aber dennoch kritisch in der großen Koalition umsehen. Erst kürzlich hat Herr Pofalla massive Prügeleien von SPD-Linken einstecken müssen, als er auf das Gewaltpotenzial im real existierenden Islam hinwies und sich beschwerte, dass im Islam Christen häufig als Ungläubige diffamiert werden. Dabei hat er Recht: Wie soll Integration funktionieren, wenn die sich integrierende Seite durch intolerante Glaubensvorstellungen auffällt?

Unsere Integrationsministerin spricht sich für das Ziel aus, dass auch die zweite und dritte Migrantengeneration eine echte Chance hat, in Deutschland Fuß zu fassen.

Aber was machen wir, wenn das diesen Generationen nicht gelingt?

Sollten wir uns nicht außerdem vergegenwärtigen, dass bereits die neuen Migrantengenerationen in Deutschland chancenlos werden, wenn nach aktuellen Untersuchungen knapp 30% der Neuzuzügler staatliche Sozialleistungen beziehen? [3] Auch hier gibt es in der Koalition starke Widerstände, von Zuzüglern den Nachweis deutscher Sprache zu verlangen und die Fähigkeit, für das eigene Einkommen zu sorgen.

Erst recht gibt es immense Widerstände, eine Migrationspolitik zu betreiben, die auf die Interessen der Deutschen Rücksicht nimmt. Obwohl das Grundgesetz die Regierung unter Eid verpflichtet, den Nutzen "des deutschen Volkes" zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Zusätzlich wird ignoriert, dass die Mehrheit der Deutschen seit Jahrzehnten gegen die herrschende Einwanderungspraxis eingestellt ist [4].

Ein gefährlicher Mix, der das Vertrauen in die Demokratie nachhaltig untergraben kann. Wie lange noch wird die Politik im Dämmerschlaf verharren und lediglich mit halbherzigen Trippelschritten antworten?

[1] http://www.welt.de/data/2006/12/05/1134886.html
[2] http://www.netzeitung.de/deutschland/446798.html
[3] http://www.welt.de/data/2006/07/18/963085.html
[4] http://www.politikforen.de/archive/i...hp/t-2105.html

[Andreas]

Zitat von Mediabuster

Multikulti-schöne-Welt-wir lieben-uns-alle sei Dank gab es in D nie (!!!) ein sinnvolles Konzept zur Integration ausländischer Bürger/Familien das darauf abzielte, eben jenen unsere Lebensart und unsere Wertvorsellungen zu vermitteln. Und es gibt heute auch noch kein schlüssiges, verbindliches Konzept.
Warum? Erstens würde es Geld kosten, viel Geld. Zweitens bräuchte man ersteinmal ein Konzept (Juhu, sog. Experten und Lobbyisten in endlosen Ausschüssen). Drittens müsste dieses Konzept umgesetzt werden (Juhu, Mehrheiten in Bundestag & Bundesrat finden und gleichzeitig nicht mit dem Grundgesetz in Konflikt geraten; Stichworte "Familie", "Erziehung", "Meinungsfreiheit" etc. pp.)

Dann beantworte mir doch bitte mal eine Frage. Warum können sich z.B. Polen oder Russen an die deutsche Kultur anpassen, so daß sie garnicht auffallen? (Ausnahmen gibts überall)

Warum sind sie trotz der selben Sprachbarrieren, den selben Perspektiven und der selben Probleme dazu in der Lage, ohne solch ein Konzept? Warum sind sie in der Lage Deutsch zu lernen und in der Gegenwart von Deutschen auch untereinander deutsch zu sprechen?


Soll ich es dir beantworten?

Weil sie es wollen und weil sie sich nicht für etwas halten, daß einer Sonderbehandlung bedarf. Weil sie nicht wollen, daß man sie mit Samthandschuhen anfasst, sondern wie jeden anderen behandelt.

Es bedarf keines Konzepts. Nur des Willens jener, die in ein anderes Land einwandern, sich anzupassen. Gibt ja aber auch die Sorte, die meint das Land müsse sich an sie anpassen, weil sie sich entweder für was ganz besonderes halten, oder meinen man schulde ihnen was.

Wäre ja noch toller, wenn ich auf ein mal entscheide nach Spanien auszuwandern und von allen Spaniern verlange, daß alle deutsch sprechen, weil ich keine Lust habe spanisch zu lernen, oder daß es in jeder Kneipe deutsches Bier und Sauerbraten gibt.

Das ich eine deutsche Kirche mit einem deutschen Priester will, weil ich erstens kein spanisch lernen will und zweitens mir die Kirchen dort sowieso nicht gefallen.

Die Spanier hätten da bestimmt ein Konzept -> Mir so kräftig in den ***** zu treten, daß ich ein Gratisflug nach Deutschland mache.

[Marc O`Polo]

Denke das große Problem, ist das kleine Wörtchen "Integration"

Denn warum können einige (oder auch viele) sich nicht richtig integrieren? Weil sie nicht können?!

Ganz bestimmt nicht. Die meisten wollen doch gar nicht integriert werden, geschweige denn ein Teil des Ganzen werden. Zwar will man überall unterstützt und gefördert werden oder auch einen deutschen Pass kriegen, aber bloß keine gegenleistung in Form von Integration bringen.

Man kann aber auch nicht alle über einen Kamm scheren, aber einige Ausländer reden daheim nur ausländisch und dass die Kinder dann wohl kein deutsch lernen, liegt auf der Hand.


Hab ehrlich gesagt Angst davor, was in Zukunft ist und sein wird...man werfe nur mal einen kleinen Blick nach Berlin/Neukölln

http://funfire.de/bilder/funfire-de-1141057079-30.jpg

[redilS]

Zitat von Marc O`Polo

Man kann aber auch nicht alle über einen Kamm scheren...

Man kann und soll vorallem nicht. Ich selbst kenne mehrere (sehr nette und höfliche) Türken - davon ist einer mein Arbeitskollege (SAP Berater!) und einer hat 'nen eigenen Nachtclub (gemischte Besucherschaft!) in meiner Heimatstadt.

Es gibt aber wie du sagst (leider eine grosse Zahl) Ausnahmen um die man sich eindeutig besser "kümmern" müsste.

[Marc O`Polo]

Aber vielleicht sollte sich diese große Zahl um sich selbst kümmern? Habe immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass die es irgendwann mal selbst merken...werde aber tagtäglich vom Gegenteil überzeugt.

Sollten sich doch diejenigen die sich nicht integrieren lassen wollen eine Scheibe von denen abschneiden, die es geschafft haben und z.B. bei SAP arbeiten.
Sind die deswegen schlechter dran, als die "Nicht-integriert-werden-woller"?? Sicherlich nicht!


Streitfrage, über die man jahrelang diskutieren kann...


Greetz

[Robert]

Tja, ich denke auch eines der größten Probleme ist das in Deutschland nie eine Integration wirklich "angestoßen" wurde. Sprich man hat die Leute eigentlich weiter so behandelt wie in ihrem eigenen Land. Man hat sie einfach machen lassen und noch dabei unterstützt, so das man quasi hier leben kann ohne auch nur ein Wort Deutsch zu sprechen.

Beispiel. Kukomanier kommt nach Deutschland spricht kein Wort deutsch, will aber einen Führerschein. MHHH OK, wir müssen Führerscheinprüfung auf Kukomanisch anbieten, damit der arme Kerl hier herumfahren kann. Genauso Sozialhilfe Antrag usw usw.

FALSCH !!! Wer in Deutschland leben will hier den Führerschein machen und Auto fahren will, muss meiner Ansicht nach auch Deutsch sprechen und wer Kohle von uns will soll dafür eben auch erst recht Deutsch lernen. Denn nur so besteht die Chance das man nicht ewig für ihn und evtl noch seine Kinder zahlen muss.

Ich bekomme jedes mal die Kriese wenn ich Polizisten sehe, die es aufgeben einem Fahrer die Verkehrsregeln zu erklären, weil sie nur "nix verstehn" hören! Meine Lösung: Führerschein weg! Lösung in Deutschland. Polizisten müssen Kukomanisch lernen, oder Fahrer darf machen was er will.....

Man kann die Leute auf Plumpe Art "zwingen" die Sprache zu lernen und sich zumindest so schon mal so sprachlich zu integrieren, nur wird das eben nicht gemacht. und freiwillig passiert es in vielen Fällen eh nicht.

Und das ist genau die zentrale Frage, warum passiert es nicht freiwillig, wenn ich nach Spanien auswander wäre es für mich selbstverständlich Spanisch zu lernen. Es ist wie Andy sagt, wie kommt es eigentlich, dass die meisten Polen, Ungarn, Chinesen usw usw, die in Deutschland leben super Deutsch sprechen, in der zweiten Generation meist besser Deutsch als ihre Muttersprache sprechen? Aber andere Gruppen zeigen aber genau das andere Bild und sprechen extrem schlecht oder gar nicht Deutsch. Das kann ja wohl kaum am Staat liegen.

Wenn man in ein Land zieht und die Sprache dort nicht lernt, dann kann das meiner Ansicht nach nur daran liegen, dass: Man gar nicht da bleiben will, oder aber mit den Leuten nichts zu tun haben will und lieber unter sich bleibt.

[Marc O`Polo]

Halte das für eine hervoragende Idee, denen einfach den Führerschein wegzunehemen...denke aber langfristig gesehen bringt das nicht viel, dann fährt man halt ohne Führerschein, wird erwischt, säuselt irgendwas von "Nix deutsch" und fertig, kriegt vielleicht noch en Mahnbescheid nach Hause den man dann auch nicht zahlt.

Die einzige, wenn auch herzlose Variante, wäre das ganze "Pack" (das war nicht rassistisch gemeint) abzuschieben, doch hier tritt wieder das Problem auf, dass schon die 3. oder 4. Generation hier in Deutschland geboren wurde...die werden sich mit Händen und Füßen wehren und auf die Barikaden gehen. Dann kommt auch gleich wieder "Nazideutschland" und "Ausländerfeindlich".

Wurde so erzogen, dass ich tollerant und kompromissbereit bin, doch wenn die Gegenseite kein Engagement entgegenbringt, lohnt es sich dann überhaupt noch zu diskutieren?! (auf türkisch/russisch/... "diskutieren"="Schlägerei")

Greetz

[tele]

Zitat von Andreas TweakPC

Wäre ja noch toller, wenn ich auf ein mal entscheide nach Spanien auszuwandern und von allen Spaniern verlange, daß alle deutsch sprechen, weil ich keine Lust habe spanisch zu lernen, oder daß es in jeder Kneipe deutsches Bier und Sauerbraten gibt.

Wo ist das Problem? Wozu gibt es die deutsche Kronkolonie Mallorca?

[mondrian]

Zitat von tele

Wo ist das Problem? Wozu gibt es die deutsche Kronkolonie Mallorca?

Bäh, da will ich aber nich hin!

Dafür bin ich allerdings in Barcelona im Hotel vom Personal angemault worden, weil ich
versucht hatte zwei Cola erst auf Deutsch, dann Englisch, schließlich per Latein und
dann mittels etwas ähnlichem wie Italienisch zu bestellen, statt Katalanisch.

Immerhin hatte man dann irgendwann ein Einsehen und versuchte mir die nötigsten
Brocken für die nächste Bestellung zweier Cola beizubringen, sorgfältig darauf bedacht
besonders die Unterschiede zum Spanischen zu beachten, und nicht ohne auschweifende
und vorwurfsvolle Vorträge, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen wäre, dort ohne
vorherigen gründlichen Sprachunterricht meinen Urlaub verbringen zu wollen.

[Andreas]

Zitat von tele

Wo ist das Problem? Wozu gibt es die deutsche Kronkolonie Mallorca?

War nie dort und will auch nicht hin. Da läuft der letzte Pack aus Deutschland rum und die machen uns auch keine Ehre damit, wie sie sich dort benehmen.

Die nutzen ihre Gastfreundschaft genauso aus, wie manche hier. Wen wundert´s dann, daß die Spanier sauer auf die Deutschen sind?

Das ist das selbe, wie hier mit der "Integration". Nur sind es halt die Deutschen dort, die unseren Ruf schädigen. Und genau das selbe läuft hier bei uns ab. Flieg mal z.B. in die Türkei und frag mal die dortigen Menschen, was sie von ihren Landsleuten hier halten.

Die sagen dir, daß es die sind, die sie bei sich nicht haben wollten und schließlich selber das Land verlassen haben. Und wenn sie in der Heimat Urlaub machen, sich wie die Helden mit ihrem Geld aus Deutschland vorkommen.

[Marc O`Polo]

und wir Deutschen sind auch noch so doof und schieben das Geld denen bis sonstwohin... damit die sich nen 5er BMW kaufen können um auch ein Prestigeobjekt zu besitzen und dann angeben zu können....ist das nicht irgendwo schizophren?!

Greetz

[Heison]

Hier zwei weitere, neuere Berichte über die Zustände in der deutschen Hauptstadt:

(1) http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_nid_45798.html

(2) http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,463885-2,00.html

In beiden Artikeln wird deutlich, dass Angriffe gezielt gegen Deutsche immer mehr zur Regel werden. Jedenfalls deute ich das so, wenn ein deutsches Pärchen von 50 Männern "türkischer Nationalität" verfolgt wird und aus der Menge gerufen wird „Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“ und selbst eine türkisch-libanesische Familie bekennt, dass sie schon öfter beobachtet hätten, dass Deutsche angegriffen wurden, "eben weil sie Deutsche sind."

Auszug aus (1)

„Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“

Das deutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. „Es dauerte keine fünf Minuten, bis unser Laden voll mit Ausländern war“, berichtet Verkäuferin Denise Schmiechen. 50 junge Männer „türkischer Nationalität“, die vor dem Supermarkt tobten, zählte die Polizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde: „Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!“

Die Meute drang in den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegen die Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte die Situation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und das Paar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie „Wir bringen euch um, ihr deutschen Drecksschweine! Das ist unser Bezirk, ver****t euch!“ Für die Verkäuferinnen sind solche Beschimpfungen Alltag: „Gerade die jungen Ausländer beleidigen uns ständig“, sagt Melanie Dayan. Manchmal reiche es, wenn ein Artikel ausverkauft sei.

Auszug aus (2)

Ein paar Kilometer weiter sitzen im Neuköllner Mädchentreff "Madonna" Maria, die Mutter Türkin, der Vater Libanese, Sevil und Marwa beim Tee zusammen. Sicher, sie hätten das schon öfter beobachtet, dass Deutsche angegriffen wurden, eben weil sie Deutsche sind. "Es ist doch immer so: Mehrere Araber oder Türken gehen auf einen Deutschen los - umgekehrt habe ich das noch nicht gesehen." Zusammen fühlten sich die arabischen und türkischen Jungs stark, "machen auf Gangster, denken sie sind cool", sagt Maria.

[Marc O`Polo]

Diese Auszügen spiegeln das Leben in z.B. Neukölln und Kreuzberg hervorragend wieder.
War heute im Kino im Film "Knallhart", dabei wird gezeigt, wie sich das Leben in den o.g. Vierteln abspielt, wie ein Deutscher auf härteste Weise verschlagen wird, wegen 50 Euro und nem Handy....aber da sind noch ganz andere Sachen (Drogen, Gewalt,...) Der Film ist einfach sehenswert und hat auch zwei Auszeichnung gekriegt...ANSCHAUEN!! Er ist es wirklich wert!

Greetz

Also ganz ehrlich habe ich nichts gegen Immigranten, aber was zu weit geht geht zu weit. Wenn das deutsche machen würden, dann wären wir direkt wieder nazis.

Solche Bezirke müsste man mal so richtig säubern und die abschieben die stress machen

[mondrian]

Zitat von Kl3riker

Solche Bezirke müsste man mal so richtig säubern und die abschieben die stress machen

Tolle Idee, Stammtisch läßt grüssen?

Wohin und mit welcher Begründung willst du die abschieben, wenn es z.B. sowieso
Deutsche in der zweiten Generation sind, die Eltern vor 30-35 Jahren eingewandert,
die Kinder hier geboren und aufgewachsen?

[FeoS]

Ja immer ein heikeles Thema sowas. Wenn wir uns da gegen stellen sind wir halt sofot Nazis usw. Dass Schicksal hat und die Geschichte aufgedrückt, und wir werden dass noch in Jahrzehnten vorgehalten bekommen. Dass es solche Geschichten aber in Fast jeder Kultur gibt, wird schnell vergessen. Naja lange rede kurzer Sinn, uns sind irgendwo die Hände gebunden. Sieht man ja an userer Politik.

Ich habe sooo viele nicht deutschstämmige Freunde die sich in Grund und Boden für solche Vorzeigeassis schämen (ja es gibt auch genug deutsche die so sind ich weiss)
Aber warum haben denn alle die Meinung dass es vor allem Türken, Araber etc. sind die so aggresiv auftreten ? Weil es langsam überhand nimmt. Und ich kann deren Hass nicht verstehn ? Die integration wird ihnen doch nicht verwehrt. Nein es wird von vorne herein verweigert, wer so drauf ist sollte nicht dass Recht haben in Deutschland zu sein. Da kann die Kultur/der Koran oder sonstwas nicht als Begründung vorgeschoben werden, da dieser ja noch von 80% der so gläubigen falsch verstanden/missachtet/oder zu Gewalttaten genutzt wird. Tolles Alibi, wirklich!

Zitat von mondrian

Tolle Idee, Stammtisch läßt grüssen?

Wohin und mit welcher Begründung willst du die abschieben, wenn es z.B. sowieso
Deutsche in der zweiten Generation sind, die Eltern vor 30-35 Jahren eingewandert,
die Kinder hier geboren und aufgewachsen?

Nein, so meine ich das nicht. EInfahc mal in ihr Heimatland (Eltern) abschieben, DENN dann wissen sie, dass DE zu den sozialsten LÄndern gehört und sehen wie schlceht sies in ihrem Heimatland haben!!! Wenn sie schon hier Leben dann sollten sie sich auch dementsprechend anpassen. Das sollte so wie in der UK sein, denn da darf man nur noch einwandern, wenn man die engl. Sprache beherrscht und die Gesellschaftliche Ordnung kennt und befolgt.

Aber so ein Verhalten verstehe ich echt nicht. Dann kann ich genausogut durch Istanbul rennen und allen türk. Frauen das Kopftuch vom Kopf reißen. Aber leider ist das da die gesellschaftliche Ordung die nicht gestörk werden darf.

Aber hingegen aller Vorurteile hasse ich manche AUsländer (Hitler war auch einer )
Aber ich hasse auch so manchen Deutschen und habe auch ausländische KOllegen.

[Fr@ddy]

Was mich immerwieder wundert ist das auf das hier geschilderte Verhalten immer mit integration in deutsche Kultur und die Christliche Religion geantwortet wird.

Was soll den das bringen und wie stellt man sich das vor?

Wenn ich in ein anderes Land ziehen sollte, dann werde ich sicher die Sprache lernen, mich verständigen können aber mein Glauben bleibt von alldem unangetastet und auch die Kultur eines Landes würde mir recht egal sein.

Möglicherweise liegt es daran das es in Deutschland ne Menge Menschen gibt die meinen sie wären Christen und es wäre gut so, sich einmal im Jahr zu Weihnachten in der Kirche blicken lassen, Kirchlich Heiraten und sich beerdigen lassen. Für die halt der Gesellschaftliche Standpunkt mit der kirchlichen Hochzeit wichtiger ist als der Glaube an sich. Vielleicht kann man es sich dann vorstellen beim Auswandern auch den Glauben anzupassen.
Wer jedoch wirklich weiss was er glaubt wird das nicht ablegen nur weil er sich in einem anderen Land aufhält.

Das mir Religion und Kultur meiner Umgebung fast gleichgültig ist macht mich aber noch lange nicht zu jemandem der Menschen bedrängt weil sie zu anderen Bevölkerungsgruppen gehören. Da stecken ganz andere Probleme dahinter. Aber nein zwingen wir am besten Zuwanderer mit uns Weihnachten zu feiern, dann haben wir einmal mehr die Gelegenheit so zu tun als wäre alles in bester Ordnung und alle wären glücklilch und so...

Tut mir leid aber das ist doch kein ernstzunehmender Lösungsansatz. Und ich frage mich wie man auf die Idee kommt das das etwas bringen könnte. Ich meine wer von euch würde direkt zum Islam konvertieren wenn er in einem Staat leben würde wo Islamisten die größte Bevölkerungsgruppe stellen? Wer von euch würde seine Kinder nach Wertvorstellungen und Moral erziehen die ihm selbst völlig fremd sind?
Für wen würde das Fest der Kirschblüte oder sonstwas in Japan das gleiche bedeuten wie für jemanden der Kindheitserinnerungen damit verbindet?

Nein wir denken nicht nach wie sich andere Menschen hier fühlen, wir geben ihnen vor wie wir sie gerne hätten...

Das hat doch alles nichts mit den hier geschilderten Problemen zu tun. Oder glaubt ihr 50 Leute verfolgen 2 andere und bedrohen diese, weil ihre Kultur oder ihr Glaube das vorschreibt?