PlayStation 4: Sony spioniert den Nutzer aus und verkauft Daten an Dritte?

Bislang wurde das Image der PlayStation 4 von Sony stark gepflegt, so dass die Presse fast ausschließlich positives von der Leistung berichten konnte. Erst mit der Veröffentlichung der offiziellen FAQ wurde auch die Sony Next-Gen-Konsole stärker kritisiert.

Die nun aufkommenden Informationen über die Spiele der PlayStation 4 und dass diese dem Käufer nicht einmal gehören, lässt die Konsole schon nicht mehr so glänzend da stehen.

Fast täglich kommen nun weitere, unschöne Informationen zur PlayStation 4 von Sony ans Tageslicht. Die nun veröffentlichten Nutzungsbedingungen und Lizenzvereinbarung räumen Sony ein, alle gesammelten Daten mit Dritten zu teilen, was den Verkauf nicht ausschließt. Darüber hinaus behält es sich Sony vor jegliche Aktivität über das PlayStation-Network wie Text- und Sprachnachrichten, Gameplay-Videos, Zeit und Ort sowie Name, IP-Adresse und PSN-Online-ID ohne vorherige Ankündigung zu löschen.

Allem Anschein nach, wird die PlayStation 4 die gleichen relevanten Lücken im Datenschutz ausweisen wie die Xbox One von Microsoft. Mit dem Unterschied, dass Microsoft aus den Informationen zur Xbox One bislang kein Geheimnis machte.