Qualcomm will an der Entwicklung von ARM-Prozessoren für Server weiter festhalten.
Während die Kollegen von Bloomberg bereits im Mai 2018 erfahren haben wollten, dass Qualcomm aus dem Geschäft der Serverprozessoren wieder aussteigen möchte, hat das Unternehmen gegenüber Reuters diese Meldung revidiert. Wie der Präsident von Qualcomm, Präsident Cristiano Amon, richtigstellte, ist das Unternehmen weiterhin fokussiert auf den Servermarkt und wird seine Strategie vorerst nicht ändern oder eine komplette Sparte veräußern.
Mit kleineren Umstrukturierungen, wie der Vermarktung der Serverchips in der CDMA-Gruppe, will sich das Unternehmen für die Zukunft im Servermarkt besser aufstellen. Nachfolger der Centriq-2400-Prozessoren, welche bereits mit 48 Kernen zu Werke gehen, sollen bereits in Entwicklung sein.
Der Konkurrent Cavium hat erst kürzlich die ThunderX2-CPUs mit 32 ARM-Kernen und Multi-Threadings für das Bearbeiten von bis zu vier Threads pro Kern vorgestellt. Vor allem Cloudanbieter wie Cloudflare wollen künftig vermehrt auf ARM-Lösungen in ihren Servern setzen.
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