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GTA San Andreas: Noch mehr Ärger wegen Sex-Szenen

Montag, 18. Jul. 2005 18:19 - [jp] - Quelle: Golem

Rockstar Games, den Entwickler von GTA: San Andreas, weht ein immer rauerer Wind ins Gesicht. Die freilegbaren Sex-Szenen haben nun auch Hillary Clinton und weitere Politiker auf den Plan gerufen. Während Rockstar versuchte, den Hackern die Schuld in die Schuhe zu schieben, tauchte kürzlich auch ein Mod für die PS2-Version des Spiels auf.

Wie unsere Kollegen bei Golem berichten, hatte Rockstar verlauten lassen, die Hacker hätten die Sex-Szenen selber nachträglich eingebaut - was aber offenbar nicht der Fall ist und zu einer erneuten Einstufung des Spiels oder gar zu einer Rückrufaktion führen könnte. Inwieweit der Spiele-Entwickler sich das finanziell leisten kann, ist die große Frage.

Eine weitere Frage ist, ob die freigelegten Szenen grundsätzlich zum offiziellen Spielinhalt zählen. Schließlich hatte Rockstar Games diese nicht selber freigegeben, weder als "Easter Egg" noch als "Cheat".

Ironie des Schicksals ist wohl, dass der ganze Wirbel um GTA: San Andreas - zum Beispiel dass das Spiel unter Umständen in Australien verboten werden könnte - natürlich Werbung für das Spiel darstellt. Je mehr Leute sich involvieren, umso größer wird der Rummel und der Werbeeffekt.

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