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Fantec LAN Drive H35NSU2 (3/5)

Performance

Der längere Übertragungsweg

Die Technik des LAN Drive basiert unter anderem auf einem IDE-Controller, der mittels SATA-Adapter zu einer modernen SATA-NAS mutiert. Da die Bandbreite eines IDE-Controllers immernoch zeitgemäß ist, finden sich solche Kombi-Lösungen tatsächlich sogar sehr oft im Bereich der externen Festplatten und sind keineswegs ungewöhnlich. Leider sorgt aber der längere Übertragungsweg auch für eine höhere Latenzzeit, was sich zwar nicht bei der maximalen Datentransferrate bemerkbar macht, dafür aber bei den Zugriffszeiten.

Mit anderen Worten: Das LAN Drive kann bei größeren Dateien sehr gute Datenraten erzielen, die fast schon auf bis zu 6 MByte/s heranreichen. Für ein solch preiswertes NAS ist dies durchaus bemerkenswert. Doch beim kopieren vieler kleiner Dateien wendet sich das Blatt und die Transferrate bricht auf bis zu 1,5 MByte/s ein. Wer also viele kleine Dateien sichern möchte, darf sich auf eine bis zu vier mal längere Wartezeit einstellen.

Über USB zeigt sich das LAN Drive sehr viel souveräner. Zwar gibt es auch hier einen Leistungsabfall beim Kopieren kleinerer Dateien, dennoch bleibt man aber noch bei über 20 MByte/s und somit in einem sehr angenehmen Leistungsrahmen. Werden gar nur große Dateien kopiert, glätzt das LAN Drive mit Leistungsspitzen von bis zu 26,5 MByte/s.

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