Aerocool XPredator X3 Midi Tower im Test (4/7)

Einbau - Teil 1

Montage der Hardware

Nun wollen wir uns dem Einbau der Hardware widmen. Um das Kabel Management besser bewerten zu können, schauten wir uns neben dem üblichen Standard ATX System auch ein Mikro-ATX Board an.

Wie man sieht, wurde auch der kleinere Mikro ATX Standard von Aerocool bedacht. Während die meisten Hersteller, diesen meist sträflichst vernachlässigen, findet man im Falle des Aerocool XPredator X3 auch dafür eine hilfreiche Kabeldurchführung. In Zukunft würden wir uns davon auch gern eine Zweite wünschen.

Das Kabelmanagement ist ansonsten über jeden Zweifel erhaben und kann zu den besten am Markt erhältlichen Systemen gezählt werden. Die meisten Öffnungen sind sehr großzügig bemessen, sodass man nicht jedes Mal die Gummidurchführung gleich in der Hand hat. Weiterhin ist es auch möglich die Kabel von der Oberkante gleich nach hinten zu führen.

Auf die Beschriftung der Rückwand hat Aerocool verzichtet, so dass Anfänger am besten das Mainboard zur Findung der passenden Positionen für die Mainboard-Spacer hinzuziehen sollten. Dabei fiel auf, dass der Hersteller wohl die Mikro-ATX Position rechts unten vergessen hat, zumindest fehlte für unser Board die entsprechende Bohrung.

Beim Einbau der Laufwerke gab sich Aerocool ebenfalls keine Blöße. Die optischen Laufwerke werden mit einer praktischen Schnellfixierung gesichert, welche im Falle des XPredator X3 auf beiden Seiten vorhanden ist. Zudem findet sich ein praktischer Montageadapter, mit dem man auch seine 3,5 Zoll Geräte wie Card Reader, Diskettenlaufwerk oder Lüftersteuerung unter bekommt.

Die Festplattenmontage geht ebenso einfach von der Hand. Wie üblich werden dabei 3,5 Zoll Festplatten direkt in einen der acht Plastik Einbaurahmen eingelegt, während die kleineren 2,5 Zoll Modelle verschraubt werden müssen.