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BitFenix Ronin im Test - Das besserer Shinobi? (2/4)

Äußerlichkeiten

Auffälligstes Merkmal beim Ronin ist einmal mehr die für BitFenix typische Soft-Touch-Oberfläche, die durch eine spezielle Nachbehandlung des Plastiks eine weichere Oberfläche und damit eine seidigere Haptik aufweist als die sonst üblichen Plastik- und Metallmaterialien, die sich im Vergleich zur Soft-Touch-Oberfläche steriler anfühlen.

Beim Formenspiel hat sich BitFenix zurückgehalten. Der innere Soft-Touch-Bereich der Front und auf dem Deckel ist in eine durchgängige Leiste mit sehr feinem Mesh-Metall eingerahmt, die laut BitFenix auch der Belüftung zuträglich sein soll, in der Praxis aber größtenteils von Befestigungskomponenten der Front- und Deckelblende verdeckt wird, womit sich der genannte Effekt in der Praxis auf ein Minimum beschränkt.

Über den zahlreichen Belüftungslöchern in der unteren Front - die im Gegensatz zur Mesh-Leiste auch tatsächlich eine relevante Kühlfunktion erfüllen - befinden sich drei 5,25-Schächte, von denen die Blenden beim Einbau eines Laufwerkes entfernt werden müssen. An der unteren Front hat BitFenix ein silbernes Firmenlogo platziert. Der Deckel ist wie die untere Frontpartie mit zahlreichen Lüftungslöchern versehen.

Abgerundet werden die Äußerlichkeiten von schwarz-silbernen Standfüßen, die an die klassischen Füße von Hifi-Anlagen erinnern.

BitFenix Ronin

BitFenix Ronin

Vor allem für Fans von opulenter und auffälliger Hardware von Bedeutung ist das aus Plastik gefertigte Sichtfenster in der Seitenwand das nahezu über die gesamte Fläche der Seitenwand geht und somit bei Wunsch den Blick auf sämtliche verbaute Hardware ermöglicht. Wem dies zu viel Freizügigkeit darstellt, der nutzt die vorinstallierte Stealth-Blende, eine Plastik-Sichtblende in Karbon-Look, die den Blick auf die Laufwerksschächte und das Netzteil, sowie bei ordentlichem Aufbau, auf die Kabel verhindert. So kann man den Blick auf das wesentliche, also das Mainboard, den RAM, den CPU-Kühler und die Grafikkarte, richten.

BitFenix Ronin

BitFenix Ronin

Das I/O-Panel wurde im Deckel des Ronin untergebracht und bietet, neben den obligatorischen Power- und Reset-Buttons, die ebenfalls in Soft-Touch gehalten sind, zwei USB-3.0-Anschlüsse, zwei USB-2.0-Anschlüsse, sowie Sound-Ein und -Ausgang.

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