Auch Innen präsentiert sich das Bitfenix Shadow vollständig in schwarzem Lack. Im vorderen Bereich befindet sich der Laufwerkskäfig mit seinem Schnellverschlusssystem für die optischen Laufwerke sowie für Datenträger. Direkt im Blech sind
bereits die Abstandshalter für das Mainboard integriert so das man sich das
Einschrauben von Abastandshaltern zum großen Teil Sparen kann.
Das Schnellverschlusssystem des Shadow besteht aus einer Kunsstoffkonstruktion, bei welcher über einen Drehregel
eine Schiene am Gehäuse befestigt wird. In der Schiene selbst befinden sich vorne und hinten jeweils ein
Stift, welcher dann das Laufwerk arretiert. Damit dies schnell und einfach
passiert, ist die Schiene nur auf einer Seite angebracht. Da Konstruktion
sorgt trotz der Einfachheit dafür das die Laufwerke fest im Gehäuse sitzen. Einzig die
dadurch komplett fehlende Entkopplung ist etwas bedauerlich, da sich so die Vibrationen
von Fesplatten oder Laufwerken direkt auf das dünne Blech übertragen.
Mit gerade einmal 190 mm ist das Shadow nicht sonderlich breit, was in
Sachen Platzbedarf ein klarer Vorteil ist bringt im Innenraum einige
Nachteile mit. So bleibt zum Beispiel kein Platz für die übliche
Kabelverlegung hinter dem Mainboard. Praktischerweise hat Bitfenix zwischen
dem Laufwerkskäfig und der Seitenwand aber Platz gelassen und auch für
Kabeldurchführungen gesorgt, so ist trotz der geringen Breite ein
ordentliches Kabelmanagement kein Problem, es wird eben nur nicht hinter
alles dem Mainboard verlegt.
Dank der zwei USB Standards am Frontpanel münden im Innenraum auch zwei Anschlussstecker. Für Kunden ohne USB 3.0 Pfostenstecker ist dies natürlich von
Vorteil, da man einfach auf den guten alten USB 2.0 zurückgreifen kann. Zusätzlich gibt es noch einen S-ATA Stromanschluss für die LED-Beleuchtung.
Selbst große CPU-Kühler mit bis zu 165 mm Höhe passen in das sehr schmale Gehäuse. So kann auch die stärkste CPU angenehm leise gekühlt werden. Und für Support aus der Grafikecke ist mit 320 mm ordentlich Platz für die längsten Vertreter unter den Grafikkarten gegeben.
Das es auch in einem so schmalen Gehäuse im inneren ordenltich zugehen kann
demonstiert folgedes Bild eines voll ausgestatteten Shadow Case.
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