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Fractal Design Define S im Test (5/6)

Einbau Laufwerke

Weiter geht es mit der Montage der Laufwerke, die beim neuen Define S natürlich etwas komplizierter ausfällt als bei Modellen mit Laufwerksschächten. Allerdings hält sich auch hier der Aufwand in Grenzen. Die fünf Träger die mit Festplatten/SSDs bestück werden können, können jeweils einzeln aus dem Case genommen werden und sind an der einen Seite eingehakt und an der anderen mit einer Rändelschraube befestigt. Auch hier muss also bei der Erstmontage wieder der Schraubendreher herhalten.

Nachdem man die Trager abgenommen hat, wir die HDD/SSD einfach mit den beiliegenden Schrauben auf den Träger geschraubt und kann dann einfach wieder in das Gehäuse eingesetzt werden. Das Ganze ist zwar nicht so komfortabel wie eine Montage in einem Laufwerksschacht. Der aufwand hält sich allerdings so in Grenzen, das bei einer einmaligen Montage sich niemand über zu viel Arbeit beklagen dürfte. Wer ständig seine Laufwerke wechselt, dem wird das System allerdings nicht zusagen.

Währen die 2,5‘‘-Träger direkt fest montiert sind und keine Dämpfung besitzen, sind an den 3,5‘‘-Trägern in den Befestigungslöchern Gummipuffer integriert, durch die die HDDs verschraubt werden. Die Platte ist damit also ebenfalls abgedämpft.


Die Verkabelung der Geräte ist dann ebenfalls sehr einfach, Stromkabel sind eh bereits unten durchgeführt und die SATA Anschlusskabel müssen nur durch die beiden Kabeldurchführungen in der Mitte mit dem Mainboard verbunden werden. Das ist übrigens eine schöne Geschichte beim Define S, denn so ist der Innenraum des Gehäuses quasi komplett von langen Kabeln befreit.

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