TweakPC



USB-Raketenwerfer im Test (3/3)

Fazit

Wie schlägt sich der USB-Raketenwerfer nun im Büroalltag? Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Zunächst einmal hat man enormen Spaß damit, diverse leicht umzuschießende Ziele im Zimmer auszumachen und diese durch Feintuning zu Fall zu bringen oder den Büronachbarn mit einem gezielten Schuss zu irritieren. Besonders spaßig wird es natürlich, wenn zwei der stationären Abschussvorrichtungen vorhanden sind und sich so ein Stellungskampf entwickeln kann.

Dennoch konnte die Hard- und Software nicht gänzlich überzeugen. Nach einiger Zeit waren die ersten Raketen deformiert und auch die Pause zwischen Abschussbefehl und Abschuss trübte das Gesamtbild - gerade wenn man ein flüchtiges Ziel erfassen will und dieses bereits den Raum verlassen konnte, bevor die Rakete sich in Bewegung setzt. Da wäre eine schnellere Reaktionszeit wünschenswert.

USB Raketenwerfer Seite

Ebenfalls einen leicht negativen Nachgeschmack hinterließen der Treiber und die Software, die leider weder über ihren Herausgeber informierten, noch dem heutigen Standard an ästhetischer Software gerecht werden. Echte Enthusiasten werden sich von so etwas aber nicht abschrecken lassen und deshalb konnten wir uns aufgrund des hohen Spaßfaktors trotz der Defizite zu einer Kaufempfehlung durchringen – unter der Voraussetzung dass Sie genauso technikverrückt sind wie die Redaktion.

Wer es noch etwas ausgefeilter mag, der findet bei getDigital neben der hier getesteten Basisversion des Raketenwerfers auch eine mobile Variante, einen Raketenwerfer mit WLAN und einen mit Webcam zur monitorgebundenen Zielfindung.

Der USB-Raketenwerfer bei getDigital

22.06.10 / tj

ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.