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AES-USB-Stick von CLASSIFIED im Test (2/4)

Die Geschichte von AES

Die AES-Verschlüsselung wurde im Jahr 2000 vom amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) als Standard veröffentlicht und trat die Nachfolge der Verschlüsselungs-Algorithmen DES und 3DES an. Der Algorithmus ist frei verfügbar und kann ohne Lizenz genutzt werden.

Die Sicherheit des AES-Algorithmus wird als sehr hoch eingestuft und ist unter anderem in den USA für die Verschlüsslung staatlicher Dokumente mit der höchsten geheimhaltungsstufe zugelassen. Zur Verfügung stehen Schlüssellängen von 128, 192 oder 256 Bits. Die Daten selbst werden in einer Blocklänge von 128 Bit gespeichert.

AES Shift Rows

Hervorgegangen ist der AES-Standard aus einem Wettbewerb, um einen Nahfolger des im Jahr 1976 veröffentlichten DES-Standards zu finden. Ein Schwerpunkt der Bedingungen des Wettbewerbs, war die Forderung, dass der AES-Schlüssel allen bekannten Methoden der Kryptoanalyse widerstehen können musste.

Naturgemäß gab und gibt es auch Kritik am AES-Verfahren und im Jahr 2009 gelang es den Forschern Alex Biryukov, Dmitry Khovratovich und Ivica Nikolic einen Angriff auf die Verschlüsselung zu fahren, die für Aufsehen sorgte. In der Praxis gilt AES aber bis dato als berechnungssicher.

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