Der MaxOrb macht den Anfang. Er ist erstmals wieder ein Kühler im
Orb-Design, jedoch wird er von 6 Heat-Pipes (effektiv 3 Heat-Pipes)
unterstützt, die vom Sockel ausgehen, komplett um den Lüfter geführt
werden und wieder im Sockel enden. Als Lüfter dient ein 110mm Modell,
dass mit blau leuchtenden LEDs auch für Modding-Maßnahmen geeignet ist.
Da der Lüfter direkt am Kühler per Dreh-Regler reguliert werden kann,
arbeitet er in seiner sparsamsten Einstellung schon bei 16dB und im
Maximum bei 24dB. Der MaxOrb ist weitestgehend in Aluminium gefertigt,
die Basis besteht jedoch aus Kupfer. Geeignet ist er für die Sockel
775, 754, 939 und AM2.
Thermaltakes Alternative zum MaxOrb ist der V1. Er ist ein komplett in
Kupfer gefertigter Kühler im Fächer-Design. Ebenso sind die vier
Heatpipes (auch effektiv 4 Heat-Pipes) komplett aus Kupfer gefertigt
und führen vom Sockel zu den Kühl-Lamellen. Tatsächlich sind es beim V1
zwei Fächerkühler, die einen 110mm Lüfter komplett einschließen.
Volumentechnisch sind sich MaxOrb und V1 annähernd gleich, denn die
5cm, die sich der V1 in der Breite einspart, benötigt er wieder in
seiner Höhe. Beim V1 ist daher auch etwas Vorsicht geboten. Mit einer
Höhe von fast 15cm, zählt er zu den Riesen im Kühlerland. Auch wiegt er
mit über 600g fast doppelt soviel, wie der MaxOrb. Ansonsten scheint
man auch hier den selben Lüfter verbaut zu haben. Denn auch dieses
Modell arbeitet mit einer regulierbaren Geschwindigkeit von 1300 bis
2000 RPM bei 16dB bis 24dB. Sein Regler ist jedoch nicht im Kühler
eingelassen, sondern führt per Kabel weg von ihm. Der Sockel-Support
ist dann schließlich wieder gleich, auch der V1 ist für Sockel 775,
754, 939 und AM2 gebaut.
Beide Modelle werden zur CeBIT gezeigt und sollen voraussichtlich im
Anschluss darauf in den Handel kommen. Preise sind aber noch keine
genannt worden.