Nachdem 3DLabs den Workstation-Grafikkarten abgeschworen hat, ist es sehr ruhig um den Hersteller geworden. Doch mit neuen Produkten, für den mobilen Sektor, will man sein Talent nochmal ausreizen.
Dass die männlichen und weiblichen Gehirne unterschiedlich arbeiten, ist ja nichts neues. Gut sichtbar wird dies bei Wegbeschreibungen, wo Frau sich mit männlicher Logik schwer tut. Und auch Mann bei weiblicher Orientierung versagt. Grund hierfür ist die Tatsache, dass Männer lieber mit geometrischen Formen hantieren und das Längenmaß zuhilfe nehmen. Während Frauen sich an markanten Gegebenheiten und Objekten orientieren.
Wer sich nun ein Navi-Gerät genauer ansieht, dem wird auffallen, dass diese wohl vornehmlich von Männern für Männer geschaffen wurden. Um hier nun die unterschiedlichen Vorstellungen unter einen Hut zu bringen, präsentiert 3DLabs einen Media-Prozessor für leistungshungrige Navigator-Programme, die nicht nur mit der klassischen Darstellung glänzen wollen, sondern auch aufwändige 3D-Berechnungen durchführen müssen.
Damit kann nicht nur der Straßenverlauf angezeigt werden, sondern auch die umliegenden Gebäude in der richtigen Größe und Form samt Oberflächen-Textur. Spezielle Gebäude, wie Stadien, Hauptbahnhöfe, Museen und Theater, werden sogar sehr aufwändig 1:1 in diese virtuelle Welt übernommen. Die Krönung ist schließlich ein Satellitenbild, dass als Textur die 3D-Welt überlagern kann und somit ein dynamisch-virtuelles-Satellitenbild generiert.
Auch Transparenz-Effekte sind möglich, um in der Nah-Ansicht mal schnell durch ein Gebäude zu blicken. Selbstverständlich wird hier alles in Echtzeit berechnet und flüssig dargestellt. Auch dann noch, wenn man einen größeren Ausschnitt dieser virtuellen Stadt auswählt. Wie dies dann in der Praxis aussehen kann, zeigt 3DLabs nun auf einem ersten Demo-Video, dass man sich hier in
hoher (18MB),
mittlerer (9,5MB) und
niedriger (2,9MB) Auflösung ansehen kann.
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